Autor Thema: NEWS für Kuju Railsimulator  (Gelesen 66647 mal)

e-blue

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #15 am: 06. Januar 2007, 09:20:15 »

Ich hoffe, daß die Programmierer vor lauter Verliebtheit in diverse Gimmicks, nicht darauf vergessen die Grafikengine so zu überarbeiten, daß das Spiel (von Simulation möchte ich noch nicht sprechen) endlich flüssiger läuft und die Systemabstürze, mit nachfolgendem Wunsch Billy Boy anzurufen, deutlich weniger werden.

Desgleichen wäre es wünschenswert eine ordentliche Dokumentation mitgeliefert zu bekommen. Es ist ein Unding, daß für die diversen Editoren keine ausreichende Information mitgeliefert wird und man Stunden und Tage verbraucht um nach vielen Fehlversuchen endlich zu einem Ergebnis zu kommen, oder auch nicht.  >:( >:( >:(

lG
e-blue




HERMA

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #16 am: 06. Januar 2007, 11:58:27 »
Hi Fan´s!
Ja genau wie Ihr sehe ich das auch so.
Wir sollten nicht erwarten, daß aus dem englishsprachigen Raum eine Simulation kommt die für uns Kontinentaleuropäer geschrieben wird.
Kuju schreibt wieder allerhand unwichtiges neben wichtigen Sachen wir werden sehen wer sich durchsetzt die Techniker oder die Kaufleute.

HERMA

Danty

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #17 am: 06. Januar 2007, 19:03:41 »
Noch einmal zurück zu den Antriebsarten und der zitierten Feldschwächung. Da muß ich R15 zustimmen. Die ganze Physik rund um die Antriebe ist weitaus komplizierter. Ich will mich jetzt nur auf elektrische Antriebe beschränken.
Beginnen wir gleich einmal bei den verschiedenen Motortypen, bei denen sehr wohl markante Unterschiede bestehen. Ganz abgesehen davon, ob sie in einer Elektro- oder Diesellok eingebaut sind.

Beim Drehstrommotor wird die Drehzahl grundsätzlich mit der (Motor-)netzfrequenz geregelt. Gleichzeitig wird auch die Motorspannung nachgeführt. Wichtig ist nun der Punkt (Auslegungspunkt), bei dem bei voller Zugkraft die Nennleistung erreicht wird. Beim Taurus sind das etwa 85 km/h (300 kN x 23,3 m/s = 7000 kW). Unterhalb dieser Geschwindigkeit ist das Verhältnis zwischen Motorspannung und Frequenz konstant. Damit ergibt sich ein konstantes Ständerfeld. Als Folge davon ist die Zugkraft direkt proportional (linear) dem Motorstrom. Evtl. kann im untersten Drehzahlbereich die Spannung leicht überproportional erhöht werden (Spannungsanhebung), um beim Anfahren ein stärkeres Ständerfeld und damit einen geringeren Motorstrom zu bewirken. Oberhalb des Auslegungspunktes wird ausschließlich mit Feldschwächung gearbeitet, d.h. die Motorspannung bleibt gleich, während die Frequenz weiter erhöht wird. Durch das sinkende Ständerfeld sinkt auch nun die Zugkraft, obwohl der Motorstrom konstant bleibt.

Bei Reihenschlußmaschinen (egal, ob Wechselstrom oder Gleichstrom) sieht die Sache ganz anders aus : Hier wird vorerst überhaupt nur mit der Motorspannung geregelt und das im Stillstand mit größter Vorsicht. Hier können schon 50 V (bei 500 V Motor-Nennspannung) den vollen Motorstrom und damit die volle Dauerzugkraft aufbauen.
Dadurch, dass der Motorstrom durch die Feld- und die Ankerwicklung fließt, ergibt sich ein quadratischer Zusammenhang zwischen Motorstrom und Zugkraft (doppelter Strom = 4-fache Kraft). Bei knapp ausgelegten Motoren (Hochleistungsmotoren) ist dieser Exponent etwas niedriger, da die Eisensättigung den Feldaufbau etwas schwächt. Sobald sich der Anker zu drehen beginnt, erzeugt der Motor eine Gegen-EMK, und die Motorspannung kann rasch erhöht werden. Im obersten Drehzahlbereich hat diese Sache eine kleine Tücke : Einerseits muß man die volle Leistung sehr rasch erreichen, andererseits fällt die Zugkraft und auch die Leistung oberhalb des Nennleistungspunktes ab. Abhilfe schafft die Feldschwächung : Hier wird einfach der Strom durch die Feldwicklung durch einen Bypass (Shunt) reduziert oder das Feld durch Anzapfen der Wicklung (weniger Windungen) bei gleichem Strom geschwächt. Auch hier verändert sich dann das Verhältnis Zugkraft/Motorstrom.

Und jetzt kommt noch dazu, ob das Ganze in einer Elektrolok eingebaut ist, oder in einer Diesellok.
Bei Dieselloks und Drehstrommotoren (auch in Elektroloks) wird grundsätzlich darauf geachtet, dass die Nennleistung sehr schnell erreicht wird und dann die Feldschwächung über einen sehr weiten Bereich erfolgt. Bei der 2050 wird das Feld ab 45 km/h geschwächt, bei der 2045 schon ab 35 km/h. Außerdem dürfen Verbrennungsmotoren keinesfalls überlastet werden, was eine sehr gut abgeglichene Generatorregelung und Feldschwächung bedingt. Durch diese Regelung können Dieselloks mit voller Drehzahl anfahren.

Bei Elektroloks ist die Sache etwas einfacher. Bei Gleich- und Wechselstromloks wird eine variable Spannung an den Motor angelegt. Entweder geschieht dies mittels Stufenschaltung oder mittels Elektronik (Thyristoren). Im Gegensatz zur Diesellok darf im Stillstand nur gering aufgesteuert werden. Mit steigender Geschwindigkeit wird auch die Motorspannung erhöht, was man sehr gut bei den Loks mit Dreidrossel-Stufenschaltung hört. Ist die volle Motorspannung erreicht, dann ist auch theoretisch die maximale Leistung (je nach Last) erreicht. Eine Drehzahlsteigerung ist dann nur noch mittels Feldschwächung möglich. Im Gegensatz zu Dieselloks kann man Elektroloks auch kurzzeitig (gezielt) überlasten. Anfahrströme von 140 % des Nennstromes im Minutenbereich sind durchaus realistisch. Auch bei der Feldschwächung kann hier kurzzeitig der Strom deutlich erhöht werden, um z.B. eine bessere Beschleunigung im obersten Geschwindigkeitsbereich zu erzielen. (wie z.B. bei der HG-1046)

Kurz und gut : Wenn man die verschiedenen Antriebe realistisch nachbilden will, dann ist das jede Menge Arbeit. Mit einigen Schlagworten ist es nicht abgetan.
« Letzte Änderung: 06. Januar 2007, 22:03:18 von Danty »

R15

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #18 am: 07. Januar 2007, 02:50:53 »
@Danty
Danke für die ausführliche Erklärung.

Konnte im Bezug auf Feldschwächung bei ÖBB-E-Loks nur bei der 1082 und beim 4010 etwas finden, weist du welche aktuellen Maschinen noch über eine Feldschwächung verfügen?

Danty

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #19 am: 08. Januar 2007, 06:13:04 »
@ R15
Feldschwächung gibt's bei allen Drehstromfahrzeugen (ab der 1063), bei der 1x44 und der HG-1046. Beim 4010 wurde meines Wissens die Feldwicklung fix angezapft. Damit wurde das Verhalten im obersten Geschwindigkeitsbereich verbessert, dafür aber etwas an Anfahrzugkraft geopfert.
Die HG-1046 hat eine Feldshuntung, die ab 90 km/h für max. 5 Minuten (danach 15 Minuten Sperre) freigeschaltet werden kann. Sie wird bei Fahrstufe 19 aktiviert.
Ein Spezialfall ist die 1x44 : Diese Maschine ist mit Verbundmotoren ausgerüstet, die zusätzlich eine Fremderregerwicklung haben. Diese Motoren sind sozusagen eine Mischung zwischen Reihenschlußmotoren und Nebenschluß-/Fremderregungsmotoren. Bis 90 km/h (Nennleistungspunkt) ist auch die Fremderregerwicklung aktiv, darüber wird der Fremderregerstrom bis auf 0 reduziert, so dass die Motoren im höheren Geschwindigkeitsbereich als reine Reihenschlußmaschinen arbeiten.
« Letzte Änderung: 08. Januar 2007, 06:17:36 von Danty »

Matthias

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #20 am: 02. März 2007, 18:56:43 »
Tonaufnahmen aus Deutschland!
Surrey UK, Marz .2, 2007

Wir freuen uns, Ihnen Steve Taylor vorzustellen, unser Toningenieur für Rail Simulator. Er wird uns etwas über seinen kürzlichen Recherchebesuch in Deutschland berichten, um dort die Deutsche Bahn BR101 aufzunehmen; alles für den Zweck, um der simulierten Lokomotive einen wirklich realistischen Sound zu geben.

"Der Fortschritt mit dem Ton für die DB101 war langsam - deshalb reiste ich Anfang Januar 2007 nach Deutschland, um den elektrischen DB Klasse 101 Zug aufzunehmen. Die Aufzeichnung fand im Ausbesserungswerk der Deutschen Bahn in Dessau statt, im Bundesland Sachsen-Anhalt, 110 km südwestlich von Berlin. Diese Gegend war Teil von Ostdeutschland bis zur Wiedervereinigung Deutschlands im Oktober 1990, und Dessaus Architektur ist überwiegend Plattenbau, was so typisch für die vormals kommunistischen Staaten ist.
Die Deutsche Bahn (DB) in ihrer heutigen Form wurde am 1. Januar 1994 gegründet als Kombination der früheren staatlichen Eisenbahngesellschaften der DDR und BRD. Das Ausbesserungswerk Dessau ist seitdem Deutschlands Hauptzentrum für die Wartung und Reparatur elektrischer Züge.

Als ich bei der Anlage ankam, wurde ich von meinem Gastgeber für den Tag, Michael Schanz, begrüßt. Michael ist ein Angestellter bei DB Netz in Frankfurt am Main, das ist der Unternehmensbereich, der für Infrastruktur und Dienstleistung des Eisenbahnnetzes verantwortlich ist; im wesentlichen also das deutsche Äquivalent zum britischen Unternehmen Network Rail. Wie die meisten Briten bin ich nur einsprachig; daher leistete Michael während des Tages wertvollen Beistand mit seinen ausgezeichneten Englischkenntnissen und Übersetzerdiensten!

Eine große Vielfalt an deutschen und auch schweizer Zügen waren während meines Besuches dort zu sehen. Wir brauchten 5 Minuten, um von einem Ende des Gebäudes zum anderen zu laufen, an einer viel benutzten Schiebebühne entlang, auf der Züge zu verschiedenen spezialisierten Reparaturbuchten und Arbeitsgruben gebracht wurden.

Endlich sahen wir am entfernten Ende der Halle eine DB101 078, der Zug, den die DB uns freundlicherweise für Tonaufnahmen zur Verfügung gestellt hatte, während er einer Routinewartung in Dessau unterzogen wurde. Die 101 ist eine Klasse von dreiphasigen elektrischen Lokomotiven, die von Adtranz gebaut wurden; DB 101 078 ist eine von 145 Lokomotiven, die zwischen 1996 und 1999 gebaut wurden, um die dreißig Jahre alte und in die Jahre gekommene Klasse 103 zu ersetzen. Nicht nur ist die Klasse 101 das Flagschiff auf deutschen Schienen, sondern ihre nahe Verwandte, die ALP-46 wird auch regelmäßig in den USA auf Verbindungen zur Penn Station in New York auf der New Jersey transit railway eingesetzt. In RailSim wird die 101 die wichtigste Lokomotive sein, die auf unserer Strecke Hagen-Siegen in Pendlerszenarien eingesetzt wird.

Wir trafen den verantwortlichen Ingenieur und kletterten in die Fahrerkabine, schlossen die Türen und warteten auf die Ankunft der Schiebebühne, um uns einen ruhigeren Ort außerhalb der Hauptgebäude zu suchen.

Es gibt mehrere Arten von Umweltgeräuschen, die im Geiste eines Toningenieurs immer an vorderster Stelle stehen, wenn man mit einem solchen Projekt anfängt. Die Aufnahme innerhalb der Werkstatt ist offensichtlich aufgrund der lauten maschinellen Anlagen und des allgemeinen Lärms sehr schwierig. Eine subtilere Überlegung ist es, den möglichst "reinsten" Ton aufzunehmen; wir können nicht die Geräusche in einem großen widerhallenden Raum mit aufzeichnen. In Rail Simulator benutzen wir EAX Halltechnologie, um die verschiedenen akustischen Orte, die man auf einer modernen Eisenbahnroute antrifft, zu simulieren, so wie zum Beispiel den widerhallenden Innenraum von großen Hauptbahnhöfen, Tunneln und Schuppen.

Erst einmal mit der Wendeanlage verbunden, fuhren wir nach draußen in einen stilleren Teil des Hofes, entlegen von anderem Verkehr. Zum Glück war das Wetter nicht typisch für Januar, ein strahlender Himmel und kaum etwas Wind sind perfekte Bedingungen für das Aufnehmen. Der 101 ist der einzige elektrische Zug in RailSim und stellt eine einzigartige Herausforderung beim Aufnehmen dar im Vergleich zu unseren anderen Loks. Der Zug wird von 15 kV 16,7 Hz Oberleitungen angetrieben, welche ein starkes Magnetfeld erzeugen, das Chaos mit einer sensiblen Tonausrüstung anrichten kann. Nachdem ich ein paar erste Testaufnahmen gemacht hatte, fand ich mehrere passende Mikrofonpostionen in Verbindung mit den Oberleitungen, die die Chance von magnetischen Störungen in Grenzen hielten. Bei visueller Inspektion gaben die meisten Aufzeichnungen einen stetigen 16.7 Hz Ton wider, aber da diese Frequenz deutlich unter dem unteren Ende des menschlichen Hörvermögens liegt, war es ein einfacher und uneinschneidender Vorgang, dies im Studio zu entfernen.

Die erste Aufgabe war es, den ansteigenden und absteigenden Ton des Stromabnehmers aufzunehmen. Aufgrund der feuchten Wetterbedingungen machte der Stromabnehmer einige sehr zufriedenstellende Geräusche, als er mit der Oberleitung zusammentraf. Der Zug lief nun im Leerlauf, und ich nahm das sanfte Klopfen der Triebfahrwerke auf.

Wenn man die 101 in RailSim fährt, kann man zwei Geräusche hören, die vom Fahrwerk kommen. Das erste Geräusch ist das stetige Greinen der Triebfahrwerke, was im Timbre einer langgezogenen Geigennote sehr ähnlich ist. Das zweite Geräusch kommt vor allem vom Kompressor und dem Triebfahrzeug in der Lokomotive. Dieser zweite Ton ist für regelmäßige Pendler in elektrisch betriebenen Zügen leicht wiedererkennbar, ein Ton, der am Anfang sanft in der Tonhöhe ansteigt, wenn der Zug an Geschwindigkeit gewinnt, der aber oft in wahrnehmbaren Stufen springt, wenn der Zug eine höhere Geschwindigkeit erreicht.

Mehrere Techniken wurden angewandt, um Aufnahmen vom Geräusch der Lokomotive in Bewegung zu erhalten. Zum Glück fängt der Klang der Lok bereits bei sehr geringer Geschwindigkeit an, bevor der Kompressor und das Triebfahrzeug wirklich gehört werden können; deshalb war das Aufnehmen des stetigen Greinens eine relativ einfache Aufgabe; einfach durch Gehen am Zug entlang, während er sich in langsamer Bewegung befand, erhielt ich mehrere längere und benutzbare Ausschnitte. Der Klang des Triebfahrzeuges in Bewegung war komplizierter aufzunehmen, da es nicht wirklich anläuft, bevor der Zug etwa 16 kmh erreicht hat, was zufälligerweise die Durchschnittsgeschwindigkeit eines typischen Toningenieurs beim Joggen ist! Ich bekam einige nützliche Aufnahmen vom Rennen neben dem sich bewegenden Zug, aber es gibt eine Menge Störungen, wenn ein Kondensatormikrofon auf und ab hopst. Am Ende erreichte ich viel bessere Aufnahmen vom Triebfahrzeug, indem ich das Mikrofon außen am Zugfenster befestigte, der Windschutz auf dem Mikrofon funktionierte bewundernswert gut bis zu Geschwindigkeiten von etwa 32 kmh.

Die letzte Aufgabe außerhalb des Zuges war es, den Hupenklang der 101 einzufangen, sicherlich bei weitem das lauteste Geräusch, das der Zug macht. Die Hupe der 101 hat einen sehr metallischen Klang im Vergleich zu einigen der anderen Züge in RailSim. Wenn man Geräusche mit einem hohen SPL (Sound Pressure Level) aufnimmt, gibt es immer einen Wendepunkt bei der Qualität, abhängig davon, wie nahe man an der Geräuschquelle ist. Deshalb machte ich mehrere Aufnahmen von der Hupe aus unterschiedlichen Entfernungen; kommt man zu nahe, dann kann das Mikrofon verzerren; ist man zu weit weg, dann kann der Nachhall der Hupe in der Umgebung die Aufnahme überlagern.

Wieder innerhalb des Zuges stellte der Ingenieur den Hauptantrieb ab, so dass wir den Klang des Kompressors einzeln einfangen konnten - ein weiteres sehr wichtiges Element davon, wie die 101 sich anhört. Die letzte Aufgabe des Tages war es, den Klang eines jeden einzelnen Schalters und Hebels innerhalb des Fahrerhauses aufzunehmen, vom Fahrpult bis hin zu den Lichtschaltern für die Scheinwerfer. Wir geben uns große Mühe, eine akkurate Simulation der Armaturen in RailSim zu liefern, und realistische Tonaufnahmen spielen dabei eine wichtige Rolle.

Viel Zeit und Mühe wurden bei diesem Aufnahmetermin aufgebracht. Ich möchte mich noch einmal bei Michael Schanz für seine Geduld und sein entgegenkommendes Wesen bedanken im Hinblick auf meine exzentrischen Anforderungen bei den Aufnahmen! Ich möchte außerdem Geraldine Schaefer und Anette Szymkowiak vom Marketing der Deutschen Bahn dafür danken, dass sie uns in Kontakt mit Dr Jochen Brandau von DB Netz brachten, der für uns einen passenden Termin in der Wartungsplanung fand. Zum Schluss möchte ich dem technischen Manager in Dessau, Hans Zimmermann und allen Technikern dafür danken, dass sie uns Zugang zur 101 während der Wartungszeit im Ausbesserungswerk gewährten."


http://www.railsimulator.com/de/sound%20bites.htm

R15

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #21 am: 02. März 2007, 22:43:21 »
Schweizer Maschinen?!

Leider bemerkt man, dass der Übersetzer technisch nicht unbedingt der wiffste ist.

Hyglo

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #22 am: 03. März 2007, 00:10:08 »
Leider bemerkt man, dass der Übersetzer technisch nicht unbedingt der wiffste ist.

Ja, z. B. wird er mit "Kompressor" die Lüfter gemeint haben.

HCl

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #23 am: 03. März 2007, 03:34:09 »
Leider bemerkt man, dass der Übersetzer technisch nicht unbedingt der wiffste ist.

Eigentlich ja eher peinlich, daß sich ein Großkonzern wie EA noch immer keine ordentlichen Übersetzer leisten kann - den Text hätte sogar ich besser übersetzt.

Andi M.

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #24 am: 03. März 2007, 10:22:57 »
Tja, mag schon sein, dass der Text schlecht übersetzt ist, aber hauptsache der Sound/Arbeit ist (hoffentlich) gut, die sie machen. Wenns da nicht klappt, würde ich mich aufregen.

Danty

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #25 am: 03. März 2007, 21:52:53 »
Ich kann mir da jetzt leider ein paar Bemerkungen nicht verbeißen.

Wegen der paar Tonaufnahmen so einen Wirbel zu machen, verstehe ich nicht ganz. Aber gut, jedes Huhn gackert, wenn es ein Ei gelegt hat. Es wird ja kein Mirakel sein, ein brauchbares Betriebsgeräusch einer Lok aufzunehmen. Noch dazu von einer modernen Elektrolok, die ohnehin keinen anspruchsvollen Krawall macht.
Was hätte ich da bei der 2043 oder ähnlich ansprechenden Fahrzeugen machen sollen ? - Kamera raus, filmen was nur irgendwie geht und zu Hause die zwitschernden Vögel und sonstiges herausschneiden - das war's schlicht und einfach.

Wichtig ist der Programmierer, der möglichst viele Parameter so einrichtet, dass man einen Sound daran anhängen kann und ihn nach diesen Parametern in allen Variationen verändern kann.
Hoffentlich verirrt sich der ganze Verein nicht wieder in Kleinigkeiten, betreibt dort einen Mörderaufwand und die wichtigen Sachen bleiben auf der Strecke.

HCl

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #26 am: 04. März 2007, 00:01:17 »
@Danty: Ja ich wüßte auch nicht, wie man Deine Sounds noch wahnsinnig verbessern könnte ;)

Danty

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #27 am: 04. März 2007, 12:52:12 »
Danke, aber ein wenig etwas würde noch gehen. Es fehlen aber leider, wie gesagt, noch ein paar Parameter, die man verwerten könnte. Wollen wir's hoffen, dass sich die Kuju-RS-Entwickler darauf besinnen.

Bundesheer-Taurus

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #28 am: 18. September 2007, 15:52:19 »
Das Releasedatum hat sich leider um eine Woche verschoben. Am 12.10.07 wird Railsimulator in den Läden zu kaufen sein.

Hier schon mal die Systemvoraussetzungen:
Systemvorraussetzungen, Minimum:

OS: Windows XP SP2 bzw Windows Vista

CPU: Intel Pentium 4 / AMD Athlon 1,7 Ghz (XP) bzw 2,6 Ghz (Vista) oder Gleichwertige.

RAM: 512 MB

Grafik: 64MB DirectX 9c kompatible Grafikkarte, Shader 2.0 oder höher.

Sound: DirectX 9c kompatible Soundkarte

4,5 GB freier Festplattenspeicher

Empfohlen:
wie oben aber mit min. 3,0 Ghz CPU, 1 GB Ram, 256 MB Grafikkarte mit Shader 3.0 oder höher, Soundblaster X-Fi Soundkarte

Quelle: http://www.zugsimulator.de

Bundesheer-Taurus

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Re: NEWS für Kuju Railsimulator
« Antwort #29 am: 25. September 2007, 14:03:50 »
Nun gibt es auch einen Video über den Editor von Railsimulator. Es zeigt u. a. einige neue Funktionen im Simulator beim Streckenbau und wechseln zwischen Strecke und Simulator.

Quelle: http://www.railsimulator.com/