Diese Strecke ähnelt zumindest im Bereich Wien an das Original in den späten 70er Jahren. Der Streckenverlauf lehnt sich am Vorbild an.
Ab Klosterneuburg erkenne ich die Strecke nicht mehr. Da fehlen die charakteristischen Punkte, an denen ich mich orientieren kann. Bei Tulln, wo ich aufgewachsen bin, ist es ganz schlimm. Da ist der Bahnhof viel zu klein, und knapp vor Tulln fährt man in einer Rinne, was auch nicht dem Vorbild entspricht. Die Stadt Tulln erkennt man auch nicht, da fehlen die charakteristischen Gebäude. Wenn es über die Donau geht, sind die beiden Brücken (Bahn- und Straßenbrücke) mind. 30 m voneinander entfernt, in Wirklichkeit stehen sie direkt nebeneinander. Nachher erinnert es wieder mehr an die Audurchquerung der Vorbildstrecke. Ab Absdorf kann ich es nicht genau sagen. Der Ast richtung Ziersdorf stimmt auch nicht. Auf der FJB gibt es keinen einzigen Tunnel.
Um der Strecke etwas mehr Wiedererkennungswert zu geben müsste man zuerst die Bahnhofsgebäude durch Vorbild-ähnliche Gebäude ersetzen.
Ich wollte das einmal in Angriff nehmen. Da hab ich mir den Bh. Tulln mit Google-Sketchup erstellt, doch nachdem ich den eingebaut hatte wollte ich dem ganzen Umfeld eine tullner Note verpassen, dann hab ich mir aber gedacht, dass es besser wäre, eine neue Strecke zu bauen.
Ich hatte dann geplant, die Franz Josephs Bahn von Wien nach Sigmundsherberg zu bauen, hab mir dann ein Gelände aus DEM-Dateien generiert und Marker für den Donauverlauf gemacht. Beim Graben des Donaubettes mit Schienen ist mir der RE dann so oft abgeschmiert, dass es mir irgendwann reichte. Wenn ich mit dem Geländeform-Tool arbeite ist es noch ärger. Da ist mir das Programm fast bei jedem Klick auf irgendeinen Punkt abgestürzt. Was mir auch noch aufgefallen ist, dass nach einigen Grabarbeiten plötzlich die Marker für das Donauufer ganz wo anders lagen. Dann musste ich immer speichern, beenden und neu laden, dann konnte ich weitermachen.
Also auf zumindest meinem Rechner ist der RE unzumutbar.