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Die "Echte Bahn" => Rund um die Eisenbahn => Thema gestartet von: messermoser am 16. Juni 2010, 15:03:36

Titel: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: messermoser am 16. Juni 2010, 15:03:36
Unfall in Braz

http://vorarlberg.orf.at/stories/450004/

Urspruenglich war auch das untere MP3 File im Bericht.

http://static2.orf.at/vietnam2/files/vbgmagazin/201024/wvb1inetxp_f19a984bd06e42f690172dde3580fc8a_120453.mp3

Ich hoffe Ihr koennt das naoch runterladen.Bei mir findet er es noch aber eher wahrscheinlich weils im Cache ist.

Anyway.es war von einer zigtausend Tonnen schweren Lok die Rede. Erstaunlich was da so auf OeBB Gleisen unterwegs ist.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 16. Juni 2010, 15:59:01
Der schöne, schöne Taurus  :'(

Die Autos sind ja nicht ganz so wichtig, nur der Taurus  :'(  :'(  :'(

Das wichtigste ist aber meiner Meinung nach, dass kein schwerer Personenschaden
entstanden ist.

Nur der arme Lokführer, der hat den Schock sicher weil er den kaputten Taurus gesehen hat.

Jetz bleibt mir nur mehr über dem Tfzf alles Gute und eine gute Besserung zu wünschen...

...und zu hoffen, dass sie den Taurus bald wieder aufbauen.

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Andi M. am 16. Juni 2010, 17:17:54
Ja, schrecklich das sowoas passiert ist aber da war auch viel Glück dabei für alle Beteiligten.

Zum MP3-File: Da wird die Taurus mit zig-tausend Tonnen beschrieben. Find ich wirklich lustig. Das ist typisch ORF. Einfach nicht nachgedacht beim texten.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: e-blue am 16. Juni 2010, 17:52:51
Der schöne, schöne Taurus  :'(
Die Autos sind ja nicht ganz so wichtig, nur der Taurus  :'(  :'(  :'(
Das wichtigste ist aber meiner Meinung nach, dass kein schwerer Personenschaden
entstanden ist.
Nur der arme Lokführer, der hat den Schock sicher weil er den kaputten Taurus gesehen hat.
Jetz bleibt mir nur mehr über dem Tfzf alles Gute und eine gute Besserung zu wünschen...
...und zu hoffen, dass sie den Taurus bald wieder aufbauen.

MfG
Taurus1016

Mein lieber Taurus1016,

Du schreibst vielleicht einen Müll.  ::)  Was ist denn an dem Eisen/Plastikhaufen 1116 bedauernswerter als an den Eisen/Blechhaufen Dacia-Autos. Der Tfzf hat den Schock sicher nicht erlitten weil er die kaputte Lokgesehen hat, sondern weil er erkannt hat, daß er gerade dem Pompfüneberer von der Schaufel gesprungen ist.

lG

PS: Recht ausführlich und reich bebildert wird der Unfall übrigens HIER (http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=121362.0;topicseen) beschrieben.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: ChrisD am 16. Juni 2010, 18:48:52
Der Tfzf hat zum Glück nur Schürfwunden und Prellungen. Ursache ist lt. derzeitigem Stand der Dinge Bremsversagen.

mfg
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Viper am 16. Juni 2010, 19:33:51
Jaja, die Bahn und ihre Megatonnenschweren Loks ;D Aber so ist das nun mal.

Rießenglück für alle, Triebfahrzeugführer wie auch Anwohner. Ähnliches ging schon mit schrecklichen Folgen aus.
Die Bilder sind erschreckend und zeigen die Wucht eines solchen Ereignisses
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 16. Juni 2010, 20:02:50
@ E-Blue:

Für den einen Plastik mit viel Metall und Strom, für den andren ein treuer Gefährte fürs Leben.
Ich kanns ja verstehen, dass viele den Taurus nicht mögen, ich gehöre nicht dazu, der Taurus ist meine Lebenslok.

Aber ehrlich, welchem Bahnfan tut es nicht weh, wenn er die Bilder aus der ZIB 20 gesehen hat.

Möge unser Stier in Frieden ruhen und in den Himmel kommen, er hats verdient  :'(
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 16. Juni 2010, 20:23:54
Auf den Bildern, welche ich bis jetzt sah, war die 1116 noch recht gut beinander. Die Innereien werden sicherlich wieder genutzt werden, beim Rahmen ist es immer schwer zu beurteilen, aber da sehe ich auch noch Chancen. Also noch nix mit R.I.P.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 16. Juni 2010, 20:39:29
Echt?  :o

Für mich hat die so ausgesehen als wäre das ganze untere teil abgebrochen und nur der lokkasten abgebrochen.
Der Taurus lebt  :D  :D  :D
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: e-blue am 16. Juni 2010, 21:54:50

@Taurus1016

Ich weiß ja nicht was Du so einwirfst, aber es scheint Dir nicht gut zu bekommen.  ::)

Eine Lok ist KEIN lebendes Wesen, daher sind Aussagen wie "Der Taurus lebt", oder "Möge unser Stier in Frieden ruhen..." absoluter Blödsinn. Es ist auch völlig unerheblich welche Lok da verunglückt ist, es ist und bleibt eine Ansammlung von Metall, Kunststoff und Glas und da hat nichts gelebt und wird auch nie etwas leben.

lG
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 2093 am 16. Juni 2010, 22:56:53
Nur der arme Lokführer, der hat den Schock sicher weil er den kaputten Taurus gesehen hat.

Das glaub ich auch!  ;D  ;D  ;D  ::)
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: xxtalent am 17. Juni 2010, 08:13:09
Dort steh ich öfters um zu fotografieren. Ist wirklich schlimm was passiert ist.

Lg
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Loknarr am 17. Juni 2010, 13:55:59
@Alle

Komisch, dass man ein solches Unglück in Deutschland nicht zu hören, bzw. eher zu sehen bekommt. Wenn in Russland oder in Belgien einmal ein Zug entgleist, dann hört man das sofort auf Antenne Bayern...

MfG
Loknarr
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 17. Juni 2010, 22:17:43
@ 2093: Danke für die unterstützung  :)

@ E-Blue:

1. Ich bin bei vollem Bewusstsein...
2. Ich hab das nicht wirklich ernst gemeint, aber ich mag die Taurüssel eben sehr gerne, auch wenn sie, wie du sagst, keine echten
Lebewesen sind, haben sie etwas anziehendes an sich.
Man stelle sich vor, man würde eine hässliche ( ::) Frau lieben. Die würde man auch verteidigen.
Genau so ist es für mich beim Taurus (abgesehen davon, dass die nicht hässlich sind)

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: rk54 am 18. Juni 2010, 01:13:36
@E-Blue,
da hatte der Lokführer einen guten Schutzengel.

@ Taurus1016,
wenn Du trauern möchtest, traure um Die, Taurus gibt es noch jede Menge, davon gibt es nur noch 2 Stück, das ist Eine davon.

(http://s5.directupload.net/images/100618/nhxg6m24.jpg) (http://www.directupload.net) (http://s3.directupload.net/images/100618/ahjjhcif.jpg) (http://www.directupload.net)

Gruß Robert
 
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 1116.250 am 18. Juni 2010, 16:56:56
@ 2093: Danke für die unterstützung  :)

@ E-Blue:

1. Ich bin bei vollem Bewusstsein...
2. Ich hab das nicht wirklich ernst gemeint, aber ich mag die Taurüssel eben sehr gerne, auch wenn sie, wie du sagst, keine echten
Lebewesen sind, haben sie etwas anziehendes an sich.
Man stelle sich vor, man würde eine hässliche ( ::) Frau lieben. Die würde man auch verteidigen.
Genau so ist es für mich beim Taurus (abgesehen davon, dass die nicht hässlich sind)

MfG
Taurus1016


Pufferküsser    ::) ::) ::) ::) ::)
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 18. Juni 2010, 18:58:54
@ 1116.250:
Danke  ;D
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: e-blue am 18. Juni 2010, 19:39:07

Extra für Taurus 1016 ein paar schöne Bilder:

(http://img707.imageshack.us/img707/9531/braza04.jpg) (http://img707.imageshack.us/i/braza04.jpg/)

(http://img707.imageshack.us/img707/7732/braza05.jpg) (http://img707.imageshack.us/i/braza05.jpg/)

(http://img707.imageshack.us/img707/7183/braza06.jpg) (http://img707.imageshack.us/i/braza06.jpg/)

(http://img707.imageshack.us/img707/4079/braza07.jpg) (http://img707.imageshack.us/i/braza07.jpg/)

(http://img707.imageshack.us/img707/1208/braza11.jpg) (http://img707.imageshack.us/i/braza11.jpg/)

(http://img535.imageshack.us/img535/5529/braza13.jpg) (http://img535.imageshack.us/i/braza13.jpg/)

(http://img535.imageshack.us/img535/2639/braza16.jpg) (http://img535.imageshack.us/i/braza16.jpg/)

die habe ich aber nicht selbst gemacht, sondern in einem anderen Forum "ausgeborgt".

lG




Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Viper am 18. Juni 2010, 19:42:22
Ich sag's ja immer, ein Ochs gehört nicht in den Vorgarten  ;)
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 18. Juni 2010, 21:24:10
@ E-Blue: Das macht mich traurig...
@ Viper: Wenn er noch ganz ist schon  ;D

Mittlerweile bin ich über den Taurus hinweg, ich hab mich vom Schock erholt.


MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 2093 am 19. Juni 2010, 00:09:56
Taurus1016 glaube mir, wenn du mit einem tonnenschweren Güterzug mit 120 km/h ohne bremsen zu können den Berg hinunterratterst und du eine Schleife vor dir siehst, die von Siedlungen umgeben bist, ich wette in diesem Moment ist dir der Taurus sowas von Wurscht...  ;)
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 19. Juni 2010, 12:54:44
@ 2093: Stimmt, recht hast!

Was ich mich frag: wieso hat der Lokführer nicht einfach die Federspeicherbremse angezogen?
Anziehen kann man sie ja eh ohne Luft. Was ich weiß, wäre, wenn der Tfzf die Federspeicherbremse angezogen hätte, der Zug langsamer geworden oder sogar stehen geblieben, auch wenn nur die Lok bremst. Oder irre ich mich da?

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Andi M. am 19. Juni 2010, 13:28:59
Bei so einem schweren Zug hilft die Bremskraft der Lok alleine sicherlich nichts und ich bin mir sicher, der Lokführer hat alle Bremsen angezogen die er hatte.
Ich habe dazu heute einen schönen Vergleich gehört. Versuch du mal ein Auto, dass mit 120km/h ein Berg runterrollt mit einem Schuh zu bremsen (alla Flinestones). Das kommt so ziemlich auf das selbe hinaus.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: ChrisD am 19. Juni 2010, 14:17:10
Der Federspeicher bringt da genau gar nichts mehr! Der hat ohnehin nur ein Bremsgewicht von 25t

mfg
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: xxtalent am 19. Juni 2010, 15:49:49
http://www.bahnforum.info/smf/index.php?topic=121362.msg1110280#msg1110280
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Hyglo am 19. Juni 2010, 19:49:49
Was ich mich frag: wieso hat der Lokführer nicht einfach die Federspeicherbremse angezogen?
Anziehen kann man sie ja eh ohne Luft. Was ich weiß, wäre, wenn der Tfzf die Federspeicherbremse angezogen hätte, der Zug langsamer geworden oder sogar stehen geblieben, auch wenn nur die Lok bremst. Oder irre ich mich da?

Da irrst du dich gewaltig. Die Federspeicherbremse ist ja nur zum Festhalten der abgestellten Lok gedacht.
Bei dem Vorfall hatte die Lok selbst keinen Bremskraftverlust. Laut den Meldungen bremsten ja nur die Lok und die ersten zwei Waggons.

Um das Ganze anschaulicher zu machen, bringe ich wieder ein kleines Rechenbeispiel:
Die Arlberg-Westrampe hat zwischen Dalaas und Braz im Schnitt ein Gefälle von ca. 30%o.
Der Wagenzug hatte eine Masse von rund 770t. Folglich drängte der Zug mit einer Kraft von ungefähr 225kN in Richtung Tal.
Wenn ich noch das Lokgewicht hinzuaddiere, kommen noch ca. 25kN hinzu, also insgesamt rund 250kN, die da an Bremskraft aufgewendet werden müssten, um die Geschwindigkeit des Zuges gleich zu halten. Dass das die Lok mit ihren 150kN Bremskraft nicht mehr alleine schafft ist klar.
Um aber gleichzeitig die Geschwindigkeit zu verringern muss zusätzlich Kraft aufgewendet werden. Wenn ich annehme, dass der Zug innerhalb von 1 km von 100 auf 70 km/h abgebremst werden sollte, bräuchte ich zusätzlich mind. 30kN Bremskraft, um dies zu vollbringen. Also sind wir da schon auf rund 280kN Bremskraftbedarf.

Nachdem durch das Abschalten der Fahrleitung die E-Bremse der Lok wegfiel, blieben nurmehr knapp über 100 kN für die Lok, und schätzungsweise 60kN für die 2 Waggonbremsen über also in Summe nur 160kN und ein paar zerquetschte (ca. 30kN) für die Fahrwiderstände.
Also 190kN Bremskraft gegen 250kN Vortriebskraft. Dass da der Zug schneller wird, liegt auf der Hand (pro Minute ca. 15 km/h).

Was viel unglaublicher klingt, ist der Grund für das Bremsversagen.

Zitat
Ich hab das nicht wirklich ernst gemeint, aber ich mag die Taurüssel eben sehr gerne, auch wenn sie, wie du sagst, keine echten
Lebewesen sind, haben sie etwas anziehendes an sich.
Man stelle sich vor, man würde eine hässliche (  Frau lieben. Die würde man auch verteidigen.
Genau so ist es für mich beim Taurus (abgesehen davon, dass die nicht hässlich sind)

MfG
Taurus1016

Also ich glaube, hier wächst ein Ferro der obersten Güte heran. Loks mit Frauen zu vergleichen klingt schon sehr verdächtig. ;)

Übrigens: Dieser Taurus soll verschrottet werden. Aber mach dir nicht's draus! Seine Organe werden sicher aufbewahrt werden und so manchem anderen Taurus bei der Heilung einer schweren Krankheit helfen oder ihm sogar das Leben retten. So wird seine Seele in anderen Loks weiterleben. ;D

Bei Loks, die so zahlreich Österreich's Schienen bevölkern, finde ich es fast verwegen, einer einzelnen so nachzutrauern.
Ich sehe es so: Ein kaputter Taurus = eine 1142, die in nächster Zeit vor dem Schneidbrenner verschont wird.

lG


Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 19. Juni 2010, 23:58:13
@ Hyglo: Danke für die Aufklärung  :)
Aber ich dachte immer die Federspeicherbremse zieht so kräftig wie eine Zwangsbremsung?!
Ohne E-Bremse, das ist nicht wirklich toll, aber was ich gespürt habe, ist beim Taurus die P-Bremse auf Stufe 2
ungefähr so stark wie die E-Bremse fast ganz angezogen. Wenn der Tfzf also jetzt die P-Bremse auf SB oder VB (was ist stärker)
gezogen hätte, hätte es der Zug nicht dann mit 1 Lok und 2 Wagen auch geschafft, zumindest auf 80 oder 70 km/h (Da sollte er noch nicht entgleisen, oder fahren sie bei uns immer am maximalen Geschwindigkeitslimit) runterzubremsen?
Oder ist deinem Beitrag nichts mehr zuzufüge? (Danke nochmals)

Zitat
Ein kaputter Taurus = eine 1142, die in nächster Zeit vor dem Schneidbrenner verschont wird.

Wie meinen?

MfG
Taurus 1016

P.S.: Die Sessel im Führerstand schauen noch sehr i. O. aus, wären die ev. zu haben (von nem Taurus-Sessel träum ich schon lang)
Vielen Dank im Voraus!
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Andi M. am 20. Juni 2010, 00:15:32
@Taurus1016:

Hyglo hat es aus rein physikalischer Sicht sehr gut erklärt. Die Kraft die den Zug nach unten gezogen hat war einfach größer als die, die in abbremsen würde.
Übrigens: Die Federspeicherbremse bei Loks und LKWs hat nur einen Zweck und zwar das Fahrzeug gegen Wegrollen zu sichern.

Und was er mit der 1142 gemeint hat ist doch auch logisch: Derzeit ist das Verfahren bei der ÖBB so, dass sogar bei kleinen Mängel bereits die 1142 ausgemustert werden, weil es genügend 1116 gibt. Ist jetzt eine 1116 weniger verfügbar sowie jetzt, dann überlegt man sich vielleicht doch noch eine 1142 mit leichten Mängel zu reperieren anstatt sie gleich zu verschrotten, weil sie einfach benötigt wrid.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: ChrisD am 20. Juni 2010, 00:49:15
@ Hyglo: Danke für die Aufklärung  :)
Aber ich dachte immer die Federspeicherbremse zieht so kräftig wie eine Zwangsbremsung?!
Ohne E-Bremse, das ist nicht wirklich toll, aber was ich gespürt habe, ist beim Taurus die P-Bremse auf Stufe 2
ungefähr so stark wie die E-Bremse fast ganz angezogen. Wenn der Tfzf also jetzt die P-Bremse auf SB oder VB (was ist stärker)
gezogen hätte, hätte es der Zug nicht dann mit 1 Lok und 2 Wagen auch geschafft, zumindest auf 80 oder 70 km/h (Da sollte er noch nicht entgleisen, oder fahren sie bei uns immer am maximalen Geschwindigkeitslimit) runterzubremsen?
Oder ist deinem Beitrag nichts mehr zuzufüge? (Danke nochmals)

Zitat
Ein kaputter Taurus = eine 1142, die in nächster Zeit vor dem Schneidbrenner verschont wird.

Wie meinen?

MfG
Taurus 1016

P.S.: Die Sessel im Führerstand schauen noch sehr i. O. aus, wären die ev. zu haben (von nem Taurus-Sessel träum ich schon lang)
Vielen Dank im Voraus!

Du schreibst wirklich nur Schwachsinn! Federspeicher wirkt gleich 0, dienst nur zum Sichern gegen Entrollen. Wie eine Druckabsenkung mit dem Führerbremsventil wirlt hängt immer davon ab was hinten dran hängt, wenn da also 700t dran hängen mit einer Bremsleistung von 500t im Normalfall wirkt das sicher anderst, als wenn 500t mit 1000t Bremsgewicht dran hängen. Jetzt haben bei dem ganzen Zug aber nur mehr 2 (!) von 16 Wagen gebremst. Somit haben wir immer noch 700t Zuggewicht aber nur schätzungsweise 100t Bremsgewicht. Spätestens jetzt sollte selbst dir klar sein, dass das nicht funktionieren kann.

mfg
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 20. Juni 2010, 01:17:03
Du schreibst wirklich nur Schwachsinn! Federspeicher wirkt gleich 0, dienst nur zum Sichern gegen Entrollen. Wie eine Druckabsenkung mit dem Führerbremsventil wirlt hängt immer davon ab was hinten dran hängt, wenn da also 700t dran hängen mit einer Bremsleistung von 500t im Normalfall wirkt das sicher anderst, als wenn 500t mit 1000t Bremsgewicht dran hängen. Jetzt haben bei dem ganzen Zug aber nur mehr 2 (!) von 16 Wagen gebremst. Somit haben wir immer noch 700t Zuggewicht aber nur schätzungsweise 100t Bremsgewicht. Spätestens jetzt sollte selbst dir klar sein, dass das nicht funktionieren kann.

Ich will nicht gleich behaupten, du schreibt Schwachsinn, aber es waren 16 Wagen aus 32 Fahrzeugen mit schlussendlich nur einem Gebremsten (um bei den korrekten Zahlen zu bleiben).

Des weiteren kann man vom Bremsgewicht nicht auf die erzeugbare "Zug"kraft schließen. Als Beispiel gleich die 1016: das E-Bremsgewicht macht nur 33-40t (P oder R) und trotzdem schafft man mit der elektrischen Bremse alleine theoretisch 300kN (nur ist sie immer je nach Zugkonfiguration auf andere Werte beschränkt). Wenn der Tfzf korrekter Weise den "Not-Stop" betätigt, fällt die elektrische Bremse komplett weg. Im Nachhinein könnte man behaupten, mit der zusätzlichen elektrischen Bremse wäre es sich vermutlich um 2-3 km/h ausgegangen - nur besitzt kein Tfzf hellseherische Fähigkeiten.

Für mich sollten solche Unfälle gezwungener Maßen zu den Überlegungen führen, ob man den Tfzf nicht die Möglichkeit geben sollte, trotz einem Nothalt noch manuell die elektrische Bremse steuern zu können.
Bei Fahrten mit den Taurus ist es im Normalfall nicht so auffällig, aber jeder der mal in einen 4020 eine Zwangsbremsung und eine Bremsung in der höchsten Bremsstufe miterlebt hat, weiß was ich meine.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 20. Juni 2010, 10:06:44
@ alle:

Bremsen war also unöglich, gut, jetzt hab ichs überrissen. Auch gut zu wissen, dass die Federspeicherbremse nicht sehr stark zieht.

Letztens als ich am Taurus mitgefahren bin, hat unser lieber Lokführer eine Zwangsbremsung hingelegt, man muss sagen, dass ein Taurus nicht
wirklich stark zwangsbremst!

Also: Das Unglück hätte mit keiner Bremse verhindert werden können, seh ich das richtig?

Aja, wie schaut's denn mit den Sesseln aus, kann man die kaufen oder so was?

MfG
Taurus1016

(der sich entschuldigt, so einen "Mist", "Schwachsinn" oder "Blödsinn" geschrieben zu haben.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 20. Juni 2010, 11:00:46
Mit einer funktionierenden E-Bremse hätte es vielleicht verhindert werden können, nur stand selbige aufgrund der österreichischen Vorschriften nicht zur Auswahl.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Hyglo am 20. Juni 2010, 11:05:41
Letztens als ich am Taurus mitgefahren bin, hat unser lieber Lokführer eine Zwangsbremsung hingelegt, man muss sagen, dass ein Taurus nicht
wirklich stark zwangsbremst!

Aja, wie schaut's denn mit den Sesseln aus, kann man die kaufen oder so was?

Hallo!
Was hing denn an dem Taurus dran? Wie schon ChrisD beschrieben hat, hängt es in erster Linie vom Zug ab, wie gut der bremst.
Fuhr der Taurus alleine, oder war ein Zug dran? Wenn das ein Güterzug war, dann ist mir klar, warum die Bremsung eher bescheiden ausfiel.
Bei einem EC oder Cityshuttle sollte die Bremsung schon etwas schärfer ausfallen.

Ich glaube, die ÖBB werden die Sessel sicher noch brauchen können, wenn sie nicht beschädigt sind.
Es ist ja gut möglich, dass die auch Verschleißerscheinungen haben, vor allem bei übergewichtigen Lokführern (ich weiß, die sollte es eigentlich gar nicht geben).
Ich selbst (allerdings ein Leichtgewicht) habe es immerhin zustandegebracht, mittlerweile den zweiten Schreibtischsessel zu ruinieren. Das liegt aber an meiner Neigung zum Schaukeln. Mögllicherweise würde da so ein Taurussessel vor'm Computer mehr aushalten.

lG
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Hyglo am 20. Juni 2010, 11:44:12
Als Beispiel gleich die 1016: das E-Bremsgewicht macht nur 33-40t (P oder R) und trotzdem schafft man mit der elektrischen Bremse alleine theoretisch 300kN (nur ist sie immer je nach Zugkonfiguration auf andere Werte beschränkt).
Deine Angaben klingen etwas verwirrend. Mit den 40t E-Bremsgewicht (bei R) meinst du natürlich das Mehrgewicht gegenüber einer Bremsung ohne E-Bremse.
Bekannt ist allerdings, dass der Taurus (zumindest bei einer Betriebsbremsung) vorwiegend mit der E-Bremse bremst, und seine Scheibenbremsen unbeansprucht lässt, um den Verschleiß gering zu halten. Kommen dann die Scheibenbremsen hinzu, wird die E-Bremse heruntergeregelt um die maximale Bremskraft der Lok zu beschränken.

Bekannt ist auch, dass die Bremskraft der Lok auf 150kN beschränkt wird. Gibt es schon Möglichkeiten, diese Bremskraft zu überschreiten, d. h. die Beschränkung auf einen höheren Wert zu setzen? 300kN hätten theoretisch gereicht, um diesen Zug zu verzögern, nur wäre die Lok nie imstande gewesen, diese Kraft auch auf die Schiene zu bringen. Auf die allgemeine Wetterlage der Letzten Tage zu schließen, würde ich sagen, dass die Lok ohnehin (wenn überhaupt) kaum mehr als die 150kN Bremskraft auf die Schiene gebracht hätte.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 20. Juni 2010, 11:59:47
@ R15: In diesem Fall hätte ich glaub ich auf die Vorschriften gepfiffen und geschaut, dass ich meinen Zug heil zum stehen oder sogar ins Tal bringe.
Oder wird es für den Körper gefährlich wenn man diese Vorschrift missachtet, dann würd ich es nicht machen.

@ Hyglo: Gel, so ein Taurus-Sessel zum MSTS oder Loksim3d fahren wäre ganz was tolles :)
Noch besser wäre natürlich ein ganzer Taurus-Fst mit dem man oben genannte Programme spielen kann  ;D

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 1116.250 am 20. Juni 2010, 15:15:57
Es darf nur bei nur Drehgestellwagen im Zugverbannt die erhöhte E-Brems Kraft (240kn) genutzt werden.

Da es bei diesen Zug nicht der Fall war durfte der Tfzf nur mit der 150kn E-Bremse fahren. (240kn wären gar nicht möglich gewesen da das Tfz nur Dreimotorig war).
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 21. Juni 2010, 15:10:25
Da er sich korrekter Weise in den Maschinenraum zurückzog, hätte spätestens die SIFA nach einigen Sekunden eine Zwangsbremsung ausgelöst.
Im "vorderen" Zugteil gab es einen Druckverlust, somit hatte der Tfzf vermutlich nicht einmal die Möglichkeit die E-Bremse zu nutzen.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 1116.250 am 21. Juni 2010, 16:52:52
Da er sich korrekter Weise in den Maschinenraum zurückzog, hätte spätestens die SIFA nach einigen Sekunden eine Zwangsbremsung ausgelöst.
Im "vorderen" Zugteil gab es einen Druckverlust, somit hatte der Tfzf vermutlich nicht einmal die Möglichkeit die E-Bremse zu nutzen.


Schnellbremsung machen und E-Bremse in Stellung VB bringen.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: ChrisD am 21. Juni 2010, 17:15:32
Richtig, bei einer Schnellbremsung wird die E-Bremskraft auf 80kN beschränkt.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Florian am 21. Juni 2010, 17:35:51
Und was er mit der 1142 gemeint hat ist doch auch logisch: Derzeit ist das Verfahren bei der ÖBB so, dass sogar bei kleinen Mängel bereits die 1142 ausgemustert werden, weil es genügend 1116 gibt. Ist jetzt eine 1116 weniger verfügbar sowie jetzt, dann überlegt man sich vielleicht doch noch eine 1142 mit leichten Mängel zu reperieren anstatt sie gleich zu verschrotten, weil sie einfach benötigt wrid.

Zurzeit ist es aber bei den 42er eh besser... Man flickt zurzeit fleißig wieder 42er, da man anscheinend Lokmangel hat.

Die 1116 173 kehrt zu 99% wieder zurück. In Linz befindet sich nämlich schon länger ein Reservekasten, denn man sicher hernimmt wenn der jetzige Kasten zu sehr beschädigt ist. Die anderen technischen Sachen werden sicherlich nicht zu sehr beschädigt sein.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 21. Juni 2010, 18:08:48
Angeblich soll es im Maschinenraum doch recht heftig ausgesehen haben.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 21. Juni 2010, 20:04:58
Ja, die Sessel können sie gleich nach Wien schicken  ;D

Das bringt den ÖBB wieder Minuspunkte bei mir, wenn sie die 42er wieder zamflicken!
So was versteh ich einfach nicht, wenn die alten Loks (nein, ich meine keine Taurüssel) schon ausgemustert sind dann baue ich sie doch nicht wieder zusammen, sondern
kaufe neue! Ich mein, als ob 475 Taurüssel genug wären.

Erfreulich, dass es 475 bleiben.
Dass beim Unfall die Wagen schuld waren und dass der Taurus zu 99% wiederhergestellt werden kann, zeigt doch einmal mehr, was für eine Meisterleistung
und wie robust die Taurüssel sind.

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: 1116.250 am 21. Juni 2010, 20:55:12
Ja, die Sessel können sie gleich nach Wien schicken  ;D

Das bringt den ÖBB wieder Minuspunkte bei mir, wenn sie die 42er wieder zamflicken!
So was versteh ich einfach nicht, wenn die alten Loks (nein, ich meine keine Taurüssel) schon ausgemustert sind dann baue ich sie doch nicht wieder zusammen, sondern
kaufe neue! Ich mein, als ob 475 Taurüssel genug wären.

Erfreulich, dass es 475 bleiben.
Dass beim Unfall die Wagen schuld waren und dass der Taurus zu 99% wiederhergestellt werden kann, zeigt doch einmal mehr, was für eine Meisterleistung
und wie robust die Taurüssel sind.

MfG
Taurus1016


Schäm dich, die Mehrzahl von Taurus ist Tauri!!!  Ich hoffe die 42er wird wieder reperiert.
Nur so nebenbei, es gibt zurzeit, mit der 1116.173, 382 Taurus.
50 1016
282 1116
50 1216
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: rk54 am 21. Juni 2010, 21:04:23
@ 1116.250,
und ich dachte immer, die Mehrzahl von Taurus wäre "Taurusse" :P

Gruß Robert
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 21. Juni 2010, 21:19:05
Zitat
Dass beim Unfall die Wagen schuld waren und dass der Taurus zu 99% wiederhergestellt werden kann, zeigt doch einmal mehr, was für eine Meisterleistung
und wie robust die Taurüssel sind.
Die Ursache ist noch nicht vollständig geklärt, aber die Schuld bei den Wagen alleine zu suchen, ist mit großer Wahrscheinlichkeit nicht der richtige Weg.
Habe zwar aus der HW noch nichts gehört, aber die letzten Detailbilder, welche mir gezeigt wurden, lassen nicht viel Hoffnung auf eine großartige Wiederverwendung.

Zitat
Das bringt den ÖBB wieder Minuspunkte bei mir, wenn sie die 42er wieder zamflicken!
So was versteh ich einfach nicht, wenn die alten Loks (nein, ich meine keine Taurüssel) schon ausgemustert sind dann baue ich sie doch nicht wieder zusammen, sondern
kaufe neue!
Alle mir bekannten 1142, waren nie ausgemustet, sondern konserviert. Es wurden auch keine großartig zusammengebaut, es waren meist nur 1-2 Teile größere Teile welche getauscht werden mussten, bzw. abgelaufene Revisionen. Eine Verschrottung dieser Fahrzeuge wäre eine reine Geldverschwendung.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Floyd am 22. Juni 2010, 11:11:36
Richtig, bei einer Schnellbremsung wird die E-Bremskraft auf 80kN beschränkt.

also, das wär mir neu.

Ich hab immer 150kN und unter 40kmH max. 100kN

Aber vielleicht bin ich aber auch schon Dosto geschädigt...  :-[ ;D

Werds bei der nächsten Lokzugfahrt mal austesten.

lg

Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Bart Simpson am 28. Juni 2010, 21:20:24
Hi!
Also erstmal die lat. Deklination von Taurus:
Singular:
Taurus
Tauri
Tauro
Taurum
Taure
Tauro
Plural:
Tauri
Taurorum
Tauris
Tauros
Tauri
Tauris
Bevor jemand fragt:Nein, ich kan das nicht auswendig, auch wenn ich eigentlich sollte ;D, ist einfach abgeschrieben ;)
Und dann wollte ich noch fragen, hätte es möglicherweise etwas gebracht wenn der Lokführer Richtungswender nach hinten umschaltet und dann die Lok beschleunigt, also in etwa so wie wenn man bei einem Auto während der Fahrt den Rückwärtsgang einlegt? ??? Oder hätte das nichts gebracht?
Ich entschuldige mich jetzt schon, falls das völliger Blödsinn ist, war nur so ein Gedanke wo ich gerne wüsste ob meine Fantasien in der Realität möglich wären
Lg, Michael
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: ChrisD am 28. Juni 2010, 21:41:35
Ja, das ist kompletter Mist!
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: rk54 am 28. Juni 2010, 21:55:08
@ Bart Simpson,
ich kenne es nur vom Strab Fahren, und ich gebe Chris Recht.
Bei welchem Auto kannst Du wärend der Fahrt Rückwärts schalten?
Wenn Du es so gerne mit dem Auto hast,
nimm Dir mal ein Metermaß und vermesse mal die Auflagefläche die ein Rad mit der Strasse hat, nimm das mal 4, hast ja 4 Räder.
Du musst nicht die Auflagefläche einer Lok zu vermessen, ein Wagen tut es auch.
Der Taurus hat 4 Achsen, also die Auflage mal 8 nehmen.
Jetzt rate mal wer von den Fahrzeugen eindeutig im Vorteil ist, selbst bei einer Vollbremsung, bei Der alles 100% funktioniert.
Dann überlege Dir noch einmal Deinen Vorschlag mit dem Rückwärtsschalten und beschleunigen.
Tipp von mir, wenn die Räder sich drehen, hast Du noch einige Möglichkeiten,
beim Rückwärtsschalten und Beschleunigen, selbst wenn es ginge, blockieren die Räder, und Du wirst verdammt schnell, und unkontrollierter,
Eisen auf Eisen, da geht der Punk ab

Gruß Robert
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Taurus1016 am 29. Juni 2010, 07:48:09
@ Chris D.:
Warum nicht, beim MSTS funkts doch auch  ;D

MfG
Taurus1016
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Hyglo am 29. Juni 2010, 08:21:56
Und dann wollte ich noch fragen, hätte es möglicherweise etwas gebracht wenn der Lokführer Richtungswender nach hinten umschaltet und dann die Lok beschleunigt
Das wäre von der Wirkungsweise etwa so, wie die E-Bremse.

also in etwa so wie wenn man bei einem Auto während der Fahrt den Rückwärtsgang einlegt?
Wenn du sowas machst, hörst du lediglich ein Krachen. Den Retourgang kriegst du nur rein, wenn das Auto steht.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: R15 am 30. Juni 2010, 22:22:45
also in etwa so wie wenn man bei einem Auto während der Fahrt den Rückwärtsgang einlegt?
Wenn du sowas machst, hörst du lediglich ein Krachen. Den Retourgang kriegst du nur rein, wenn das Auto steht.
Es soll Leute geben, die das schon geschafft haben.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Andi M. am 01. Juli 2010, 00:08:03
Die sind danach aber sich keinen Meter mehr gefahren.
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: rk54 am 01. Juli 2010, 00:17:19
@ Andi M,
Zitat
Die sind danach aber sich keinen Meter mehr gefahren.
nicht ganz richtig, aus eigener Kraft nicht, aber an der Winde auf den Abschlepper ;D

Gruß Robert
Titel: Re: Unfall in Vorarlberg
Beitrag von: Bart Simpson am 01. Juli 2010, 14:32:27
Danke an alle für die Erklärungen und Antworten!
Lg, Michael