Nun ist es wieder so weit, SOMMER!
Und da habe ich mich auch gleich auf Reisen begeben ... nun einige Bilder meiner ersten Reise Linz - Salzburg - Villach - Jesenice - Nova Gorica - Sežana - Ljubljana - Maribor - Graz - Wien - Linz
In den ersten Sonnenstrahlen des 02.07.08 steht die 644 021 mit einen Autoschleusezug in Bohinjska Bistrica bereit
Das nächste Bild stammt aus Plave, wo der recht farbenfrohe Regionalzug von Sežana nach Jesenice kreuzt
Leider gibt es dieses Mal kein Bild vom Solkan-Viadukt, jedoch ist mir das Bild von der Straßenbrücke über die Soča gelungen
In Nova Gorica hat der bunt verzierte Regionalzug von Jesenice nach Sežana erstmal rund eine Stunde Aufenthalt, bevor es auf der Karstbahn, dem fünften Neubauabschnitt der Transalpina weiter geht.
Eine Dampflok am Sockel in Nova Groica führt auf eine Fahrt in eine frühere Epoche. Von Anfang an entwickelte sich das Verkehrsaufkommen auf der Karstbahn positiv, aber auch die klimatischen Gegensätze der Karstlandschaft wirken sich auf den Bahnverkehr aus. Hitzeperioden im Sommer steigern die Wasserarmut des Gebietes, bis zum versiegen der wenigen Quellen und Zisternen. Trotz zahlreicher Aufforstungen, kann die berüchtigte Bora, ein Fallwind, mit großen Geschwindigkeiten über das Karstgelände hinweg fegen.
Von Branik steigt die Strecke mit 25‰ bis Štanjel zur Karsthöhe. Der ungünstige, neigungsstarke Streckenverlauf der Transalpina schließt auch die Karstbahn mit ein. Während der Wesentlich günstiger geführte Streckenabschnitt der Südbahn auf den letzten Kilometern lediglich 160 Meter Höhenunterschied zu überwinden hat, sind es auf der Karstbahn 322 Höhenmeter.
Štanjel - St. Daniel
In Kreplje führt heute die Transalpina, einst Symbol für Glanz und Glorie der Österreichisch-Ungarischen Monarchie auf ein Abstellgleis. Die ursprüngliche Strecke bis Triest, nur mehr wenige Kilometer lang, ist heute eine so genannte Betriebsreserve. Triest kann heute im Reisezugverkehr nur mehr über die alte Südbahnstrecke erreicht werden. Auf diesem Ableger, einstmals der direkte Weg nach Triest, Österreichs Tor zur Welt, wird heut nur noch das aller Notwendigste im Stand gehalten, die Bahnhöfe dämmern dem Verfall entgegen.
Die Fahrt von Sežana bis Ljubljana erfolgte in einem Desiro, wegen der Spiegelung gibt es dadurch auch keine Bilder.
Weiter von Ljubljana nach Maribor ging es mit dem IC 506, welcher von der 363-017 gezogen wurde.
Das folgende Bild zeigt den Bahnhof Zidani Most (Steinbrück), der für einen Verkehrsknotenpunkt doch sehr bescheidene Ausmaße aufweist.
Pragersko, ein weiterer Verkehrsknoten ist erreicht. Hier zweigt die nicht elektrifizierte Strecke in Richtung Hodoš ab, weshalb man hier auch einige GM Lizenzbaudieselloks findet.
664-109
363-011
664-112
Angekommen in Mariobr (Marburg):
Desiro 312-004 ist abgestellt.
Am letzten Bild ist die 363-016 mit dem Erzzug nach Koper zu sehen.
Ich hoffe die Bilder gefallen.
Grüße, Thomas