Der vierte Teil der Reise führt uns ein noch einmall auf die Strecke Perkovic-Split. Der Schwerpunkt liegt an den Stationen Preslo auf der Nordseite des Passes und Sadine auf der Südrampe. Den Abschluß des Tages bildet dann wieder Split. Die Bilder haben dieser Serie haben teilweise nun auch etwas experimentelleren Charakter.
Beginnen wir also abermals in Split. Gegen 4 Uhr liegt die Stadt noch im dunklen, die mächtigen Fähren im Hafen sind aber hell beleuchtet.
Ebenso der Kirchturm.
Widmen wir uns nun aber wieder der Eisenbahn. Die Technik ermöglichte mir glücklicherweise auch eine Aufnahme des ersten Nachtzuges - beim entgegenkommenden Güterzug, mußte ich aber wie Mala Rijeka passen.
Etwas später beginnt aber bereits der Himmel hinter den Bergketten rot aufzuleuchten.
Da kommt auch bereits der Regionalzug aus Perković - jener, den wir am letzten Tag benutzt haben.
Die Ausfahrt erfolgt unter dem üblichen Auswurf von Ruß.
Dann der Sonnenaufgang. Das erste Zeichen, daß der Tag wieder sehr heiß werden würde.
Der zweite Nachtzug zeigt sich dann bereits im morgendlichen Sonnenlicht.
Big spider
Der ICN auf seiner Fahrt nach Zagreb.
Um einmal einen Blick über den Streckenverlauf zu geben folgendes Panorama, das wie auch alle folgenden Breitformatbilder nur verlinkt ist, um das Seitenlayout nicht zu zu zerstören.
http://www.hcl.li/php/4images/data/media/24/IMG_5959-5963_Panorama.jpgIm Tal befinden sich einige kleine Weingärten der Dorfbewohner.
Zwei Regionalzüge bei der Ausfahrt aus Brdašce.
http://www.hcl.li/php/4images/data/media/23/IMG_5968-5970_Panorama.jpgEtwas später verläßt 2062 111 Preslo.
Aus der Gegenrichtung folgt ein Güterzug mit Doppelbespannung.
Ein weiterer ICN nach Zagreb, die Neigetechnik kommt in der kurvenreichen Strecke voll zum Einsatz.
In der Gegenrichtung ist es nicht viel anders.
Ortswechsel nach Sadine. Die Mittagspause haben wir im schattigen Regionalzug verbracht. Ab hier unterscheiden sich die Standpunkte vorerst von Mala Rijekas Reportage zumal der Schaffner andere Vorstellungen vom Stationsaufenthalt hatte als wir. Gut zu sehen ist die Einflugschneise des Flughafens Split.
Die Strecke ist hier von zahlreichen Einschnitten, Tunnels und hohen Dämmen geprägt.
http://www.hcl.li/php/4images/data/media/23/IMG_6032_6036_Panorama.jpgVom Waldbrand bei Kaštel Stari haben wir nicht viel mitbekommen, außer diesem Löschflugzeug.
Noch ein weiteres Mal braust der ICN Richtung Split.
Auch der kurze Personenzug macht sich wieder auf den Weg.
Von seltsamen Disteln und Käfern...
Ein durch den Waldbrand aufgehaltener Güterzug plagt sich zu Berg.
Im Tal unten liegt die Stadt Split. Im Vordergrund die zahlreichen Kaštela, im dunstigen Hintergrund die ausgedehnten Hafenanlagen. Die Altstadt liegt in etwa in der nächsten Bucht gleich links des Hügels am rechten Bildrand.
Wie dieses Boot in die Nähe dieser Villa kam ist mir nicht ganz klar. Noch weniger allerdings geht mir ein wie ein Auto in den Graben hinunterstürzte der sich etwas weiter links dieses Bildes befindet.
Zurück in Split kommt diese Fähre an.
Für Rundfahrten stehen dieses Tragflügelboote zur Verfügung.
In den Abendstunden ist relativ viel Schiffsverkehr. Einige Fähren erreichen ihre Zielhäfen über Nacht.
Die Seepromenade lädt zahlreiche Touristen zum längeren Verweilen ein. Viele Bars und Restaurants befinden sich entlang des Kais.
Besagter Kai eignet sich auch hervorragend um Flugstudien von Möwen zu machen.
Zurück zum Bahnhof. Der Nachtzug nach Zagreb steht bereit.
Gleich hinter meinem Photostandpunkt läßt sich dieser Verwandte der Wiener Gelenkautobusse blicken.
Während unten endlich der Zug ausfährt.
Die Langzeitbelichtung einer Schiffseinfahrt führt zu interessanten Interferenzmustern der Wellen.
Und nun beginnt das lange Warten - auf die Busfahrt nach Ploče, den höllischen Höhepunkt dieser Reise. Also keine Zeit das Nachtleben von Split zu genießen - hier mußte nachgeholfen werden.
Weitere Bilder wie üblich unter
http://www.hcl.li/php/4images/.