@HCl
Ich habe mit meinen Bemerkungen keine Vergleiche betreffend physikalische Komplexität der verschiedenen Simulatoren ziehen wollen, sondern nur erwähnt, daß eine "Portierung auf FL0" aus einem Flugsimulator noch lange keinen Bahnsimulator macht (wie auch immer sich Alf eine solche Portierung vorgestellt hätte).
Natürlich weiß ich, daß von der Physik her ein Flugsimulator um einiges komplexer ist - noch dazu in der Qualität eines X-Plane. Ich muß mich übrigens bei Alf bedanken, denn ohne seinen Kommentar wüßte ich noch immer nichts von der Existenz dieses hervorragenden Flugsimulators.
OpenGL konnte auch schon bisher performant unter X11 programmiert werden, z.B. mit DRI (welches z.B. ATI für die Profi-Grafikkarten benutzt, zugegeben jedoch meist vorbei am langsamen X-Server.
Viel interessanter ist jedoch dieser neue Ansatz namens Xegl (X-Server für Linux):
http://de.wikipedia.org/wiki/XeglLetzteres betraf Linux, aber auch unter Windows ist OpenGL durchaus ebenbürtig und im 3D-Bereich sogar leistungsfähiger - das beweisen eine Anzahl von Renderern/Raytracern im Profi-Segment.
Man muß jedoch erwähnen, daß OpenGL nur eine 3D-Grafikbibliothek ist, also nicht wie DirectX auch den ganzen Multimedia-Bereich (Sound, Video) abdeckt. Von daher könnte ich die Entscheidung zugunsten DirectX verstehen.
@5047
leider ist, was die 3D-Welt anbelangt, eine Programmierung mit DirectX 9 (nur bis Windows XP) schon wieder "Schnee von gestern" - das Ergebnis sieht man z.B. am Flight Simulator FSX.
Oder hier ein guter optischer Vergleich:
http://www.computerbase.de/news/software/spiele/actionspiele/2007/oktober/crysis_directx_9_directx_10_vergleich/Ansonsten wäre mir lieber gewesen, wenn Microsoft DirectX 10 auch noch für XP bereitstellen würde - werden sie aber kaum, denn das ist ja ein Druckmittel, damit die User "endlich" auf Vista umsteigen.