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Microsoft Train Simulator (MSTS) => MSTS - Streckenbau => Thema gestartet von: Floyd am 05. Februar 2009, 22:06:00
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Hallo!
Gibt es eine Möglichkeit auf einer nicht-elektrifizierten Strecke, "überspannte" Gleisstücke einzubauen?
Wenn ja wie?
Ich möcht nämlich einige Dieselstrecken an der Südbahn an den Wr. Neustädter Hbf. einbinden.
Schaut beides sehr schlimm aus:
Wr. Neustadt ohne Strom
Nebenbahnen elektrifiziert. (in den nächsten Jahrzehnten kaum vorstellbar)
vielen Dank für eure Hilfe!
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Also es gibt schon die Möglichkeit eine elektrifizierte Strecke zu bauen, wo auf Teilstücken die Oberleitung nicht zu sehen ist. Es gibt dafür auch ein Tool, das dies erleichern soll, weiß aber jetzt nicht, wie das heißt. Du kannst auf jedenfall mit dem Bau einfach anfangen, da man solche Einstellungen eher zum Schluß macht.
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Hi!
Das sind ja herrliche Neuigkeiten!
Na dann.. nix wie ran! ;)
Danke! :)
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Wo bei mir die variante von Danty mit der extra oberleitung am besten gefällt!
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Hidewire heisst das Tool ....
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Hidewire heisst das Tool ....
DANKE!
Aber ich las, das es damit ziemlich aufwendig ist, da man jede einzelne Schienenstruktur bearbeiten muss.
Da muss ich wohl durch.
lg
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Ich würde an deiner Stelle die Danty-Oberleitung verwenden.
Die kannst du als eigene Objekte einfügen, und die sieht zudem viel realistischer aus als die standard-Msts-Oberleitung.
So eine Oberleitung habe ich auch schon bei diversen Payware-Strecken gesehen. Bsp: Schwarzwaldbahn.
lg
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@Floyd!
Öffne Deine Strecke im StreckenEditor, klick auf den Button Strecke, dann die Eigenschaften, dort gibt es diverse Button´s und Fenster darunter für Oberleitung und die Höhe der Oberleitung, da gibst 10000m ein, somit ist die Strecke elektrifiziert und die TS Oberleitung in unsichtbarer Höhe.
Danach kannst immer noch entscheiden ob Du Dir die Arbeit mit speziellen Oberleitungen antust.
Wenn, dann achte auf die Abstände der Masten, auf vielen Strecken ist das leider daneben gegangen.
Die Mastenabstände und die Oberleitungsobjekte sind unterschiedlich lang.
Das ist aber beim Bau leicht zu vermeiden, bedarf aber einer weiteren Schulung.
HERMA
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@ Floyd
Falls Du mit Fahrleitungselementen überspannen willst, habe ich ein paar Tipps in der readme.txt des Fahrleitungspaketes angeführt.
Auf freier Strecke und Bogenradien > 500 m sind 60 m Mastenabstand kein Problem. Bei Radien < 500 m würde ich auf alle Fälle auf 50 m Mastenabstand gehen, in Bahnhöfen auch. Ich habe das Sehnenmaß in den Bögen mit 2 m breiten "Testbügeln" (die 2050 mm Palettebreite eines ÖBB-Bügels simulieren sollen) getestet. Bei 50 m Mastabstand sind auch Bögen mit 300 m möglich, ohne dass der Fahrdraht gleich neben dem Bügel hängt.
Ob sich 190 m - Radien auch noch mit 50 m Mastabstand ausgehen, habe ich noch nicht ausprobiert.
Damit sich Weichenbereiche überspannen lassen bzw. mehrgleisige Bögen nicht zu Mastversätzen führen, gibt es die 51 m- und 55 m -Elemente.
Sonst brauch ich nicht viel mehr sagen, als Mann vom Fach wirst Du dich ohnehin mit Fahrleitungen auskennen.
Die eigentliche Entscheidung, ob mit Elementen überspannen oder Hidewire verwenden, würde ich aber erst treffen, wenn das ganze Umfeld mit allen Objekten fertig ist.
Da Wr. Neustadt nicht gerade ein kleiner Bahnhof ist, wird eine Menge Fahrleitungselemente anfallen und schwächeren Grafikkarten und speicherschwachen Rechenknechten möglicherweise eine Ruckelpartie bescheren.
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Hi !
Ich danke euch allen für eure Antworten!
Ich werd dem Rat von Danty folgen und mal die alles incl. Objekte fertigmachen, bevor ich mit der Fahrleitung herumexperimentiere.
Ich bin eh noch nicht so weit.
lg