Autor Thema: Zugunglück (mit 3Bilden)  (Gelesen 8350 mal)

DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Zugunglück (mit 3Bilden)
« am: 05. November 2006, 13:02:59 »
Hallo.
Ich weiß nicht ob es einige mitbekommen haben aber ich habe mal den Artikel aus dem Web hier her kopiert... Dazu ein paar Bilder.... (Bilder: Bundespolizeiinspektion Kassel)

Am frühen Mittwochmorgen sind im nordhessischen Obervellmar ein Güterzug und ein Werkstattwagen zusammengeprallt. Dabei wurden drei Menschen verletzt, einer von ihnen schwer. Der Schaden geht in die Millionen

Nach Polizeiangaben waren die beiden Züge im Bereich einer Weiche im Bahnhof zusammengestoßen, die Lokomotiven und die jeweils ersten Wagen entgleisten. Die zwei Lokführer des Güterzugs und der Fahrer des Bauwagens erlitten dabei Verletzungen. Ein 53-Jähriger wurde schwer verletzt, der 25-jährige Fahrer des Arbeitszuges konnte ambulant versorgt werden. Das Unglück ereignete sich, als der Güterzug das Gleis wechseln wollte.

Bei dem Unfall liefen rund 1.000 Liter Diesel aus, die zum großen Teil im Boden versickerten. Weitere Gefahr für die Umwelt habe nach Angaben eines Kasseler Polizeisprechers nicht bestanden, weil der Güterzug keine Gefahrgüter geladen hatte.
 
Nahverkehr gestört
Die Strecke von Obervellmar nach Espenau bleibt nach Angaben der Bahn den ganzen Mittwoch über wegen Bergungs- und Reparaturarbeiten gesperrt. Die Aufräumarbeiten werden mindestens bis zum Donnerstag dauern. Im Nahverkehr kommt es zu Behinderungen. Die Höhe des Schadens bezifferten Beamte der Bundespolizei auf voraussichtlich zwei Millionen Euro. Die Bahn wollte zunächst keine Zahlen nennen

Bericht vom 02.11.06

Von Helmut Krischmann

VELLMAR / KASSEL. Gute Nachricht für die Bahnkunden: Seit gestern Abend 18 Uhr fährt die Regiotram wieder vom Kasseler Hauptbahnhof nach Warburg und umgekehrt. Das berichtete der Pressesprecher der Bahn AG, Bernd Honerkamp, auf Nachfrage der HNA.

Die Bahnarbeiter hätten die Stelle des Zugunglücks im Bereich des Bahnhofs Obervellmar so weit aufgeräumt, dass der Nahverkehrszug auf einem Gleis fahren kann.

Wie berichtet, waren die Gleise zwischen Kassel und Espenau gesperrt, nachdem Mittwoch früh ein Güterzug der Bahn und ein Bauzug einer privaten Gleisbaufirma in einem Kreuzungsbereich aufeinandergeprallt waren. Der aus Delbrück (Nordrhein-Westfalen) stammende Lokführer des Güterzugs wurde schwer verletzt, der Lokführer des Bauzugs, der in Wehretal-Bischhausen lebt, sowie der Chef des Bauzugs, ein Berliner, erlitten leichte Verletzungen.

Ab heute, so Honerkamp, verkehrten auf der Strecke von Düsseldorf über Kassel nach Dresden auch wieder die IC und ICE. Noch nicht fest steht hingegen, wann der Regionalexpress Kassel-Wilhelmshöhe nach Warburg wieder eingesetzt wird.

Nicht in den Griff bekam es die Bahn, ihre Kunden zeitnah über den veränderten Fahrplan zu informieren. Diese Erfahrung machte Ingeburg Krahn aus Kirchbauna. Sie rief die Auskunft der Bahn an - ein Call-Center des Unternehmens - und erhielt dort auf ihre Frage, wann am Donnerstag und Freitag Busse nach Warburg fahren, zur Antwort, dem Call-Center liege keine Information darüber vor. Bahnsprecher Honerkamp versprach, in solchen Fällen würden die Call-Center künftig zügig informiert. Gestern standen fünf Busse bereit, um die Fahrgäste zu ihren Zielen zu bringen.

Am Tag nach dem Unglück richteten die Monteure der Bahn wieder die Oberleitung her und schalteten diese ein. Die Oberleitung war ausgeschaltet und verschwenkt worden, damit der Kran die beiden demolierten Loks heben konnte.

Die Güterlok hat nach Honerkamps Worten nur noch Schrottwert. Hingegen sei die Lok der Gleisbaufirma noch lauffähig, sie werde von einer anderen Lok weggezogen und voraussichtlich wieder repariert. Außerdem werden laut Honerkamp die demolierte Weiche und 200 Meter Gleis erneuert. Drei der 17 Kesselwagen, die bei dem Zusammenprall leicht beschädigt wurden und die gestern noch auf den Gleisen standen, würden wieder repariert.

02.11.2006






DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #1 am: 05. November 2006, 13:26:32 »
Nachtrag:


45 Bilder sind ][forum.hna.de]hier zu sehen

R15

  • Fahrdienstleiter
  • *****
  • Beiträge: 685
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #2 am: 05. November 2006, 13:45:36 »
Die zwei Lokführer des Güterzugs und der Fahrer des Bauwagens erlitten dabei Verletzungen. Ein 53-Jähriger wurde schwer verletzt, der 25-jährige Fahrer des Arbeitszuges konnte ambulant versorgt werden.
Kann auf den Bildern keinen Bauwagen finden, oder soll die Lok der NVAG der Bauwagen sein?

Zitat
Das Unglück ereignete sich, als der Güterzug das Gleis wechseln wollte.
Das kommt davon, weil die immer ohne Blinker die Fahrspur wechseln  ::) .


Leider kann ich im Forum keine Bilder finden.


MfG R15

DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #3 am: 05. November 2006, 13:48:46 »

Silvio-Christian M.

  • blinder Passagier
  • ******
  • Beiträge: 1.690
  • Franz
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #4 am: 05. November 2006, 13:52:45 »
Na Super! den hat schön auf gestellt!!


Das Österreich von Heute ist ein Land geworden, für das es sich lohnt zu Leben und, wenn es sein muss, auch zu sterben;
Es ist ein Land geworden, dessen Volk an den Staat und seine Zukunft glaubt
Dr. Adlof Schärf

R15

  • Fahrdienstleiter
  • *****
  • Beiträge: 685
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #5 am: 05. November 2006, 14:09:42 »
ier noch mal der Link...


http://forum.hna.de/foto/thumbnails.php?album=881

Danke.
Die Betonschwellen haben da gewaltig angeschoben.
(Bei einem Bild ist im Vordergrung die "moderne" Sicherungsanlage der DB zu sehen^^)

DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #6 am: 05. November 2006, 14:15:39 »
ier noch mal der Link...


http://forum.hna.de/foto/thumbnails.php?album=881

Danke.
Die Betonschwellen haben da gewaltig angeschoben.
(Bei einem Bild ist im Vordergrung die "moderne" Sicherungsanlage der DB zu sehen^^)

Die Betonschwellen waren auf den K- Wagen verladen.... Dort war eine Baustelle!!

Silvio-Christian M.

  • blinder Passagier
  • ******
  • Beiträge: 1.690
  • Franz
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #7 am: 05. November 2006, 14:23:40 »
Und wie viele Verletzte hat es gegeben


Das Österreich von Heute ist ein Land geworden, für das es sich lohnt zu Leben und, wenn es sein muss, auch zu sterben;
Es ist ein Land geworden, dessen Volk an den Staat und seine Zukunft glaubt
Dr. Adlof Schärf

DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #8 am: 05. November 2006, 14:43:37 »
Hast du den Artikel nicht gelesen Da stehts drinne ;D

Silvio-Christian M.

  • blinder Passagier
  • ******
  • Beiträge: 1.690
  • Franz
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #9 am: 05. November 2006, 14:44:41 »
Ich hab ihn nicht gelesen sorry außerdem sind da nur Bilder!°!!


Das Österreich von Heute ist ein Land geworden, für das es sich lohnt zu Leben und, wenn es sein muss, auch zu sterben;
Es ist ein Land geworden, dessen Volk an den Staat und seine Zukunft glaubt
Dr. Adlof Schärf

OeBB5146.206

  • Gast
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #10 am: 05. November 2006, 14:51:43 »
Wiedermal hats gerumscht  :'(
Wie schön
dass es kein Eurocity oder Ähnliches war ...  ::)

DBAGeler

  • Signalmeister
  • **
  • Beiträge: 61
    • Bildergalerie
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #11 am: 05. November 2006, 15:33:14 »
Ich hab ihn nicht gelesen sorry außerdem sind da nur Bilder!°!!

Dann sollte man von oben anfangen zu lesen wenn der Bericht NEU ist... Oder was meinst du?

Silvio-Christian M.

  • blinder Passagier
  • ******
  • Beiträge: 1.690
  • Franz
Re: Zugunglück (mit 3Bilden)
« Antwort #12 am: 05. November 2006, 23:55:11 »
Ich hab ihn nicht gelesen sorry außerdem sind da nur Bilder!°!!

Dann sollte man von oben anfangen zu lesen wenn der Bericht NEU ist... Oder was meinst du?

Ja sorry, war in eile :-\ :P :-[ ;D ;D ;D


Das Österreich von Heute ist ein Land geworden, für das es sich lohnt zu Leben und, wenn es sein muss, auch zu sterben;
Es ist ein Land geworden, dessen Volk an den Staat und seine Zukunft glaubt
Dr. Adlof Schärf