Insgesamt könnte man das Projekt auch auf relevante Teilstrecken reduzieren. Eventuell Villach-Triest, Unzmarkt-Triest oder Prag/Summerau-St. Michael. Das Zwischenstück St. Michael-Unzmarkt ist ohnehin von Leoben Surroundings abgedeckt.
Wobei meiner Meinung nach Villach-Triest ohnehin die interessanteste Teilstrecke ist.
Die LeobenSur. Strecke ist leider kein Teil der Transalpina, wie es manchmal in manchen TV-Sendungen oder Fachzeitschriften behauptet wird, sondern ein Teil der ehemaligen privaten Südbahngesellschaft, diese Stecke war sogar der direkte Konkurrent zur KKStB Strecke - Transalpina.
Die Transalpina ist (bzw. war) die zweite Eisenbahnverbindung mit Triest (wie oben erwähnt sind die letzten Kilomenter von Kreplje nach Trieste Campo Marzio bereits stillgelegt - die Gleise liegen aber noch, teilweise wird die Strecke für Sonderfahrten genutzt). Der ehemalige Triester Staatsbahnhof Trieste Campo Marzio ist heute ein Eisenbahnmuseum.
Sie führt in
Selzthal von Richtung Budweis (Linz) kommend weiter über Stainach-Irdning, Schladming, Radstadt nach Bi'hofen, wobei diese Strecke schon länger besteht, sie wurde im Zuge der Transalpina ausgebaut.
Weiter - der Zweite Neubauabschnitt der Transalpina ist die Tauernbahn von Schwarzach nach Spittal-Millstättersee, wo sie dann über die Südbahn nach Villach (zu KKStB Zeiten Villach Wesbf.) führt. In Villach beginnt der dritte Neubauabschnitt der Transalpina - Die Karawankenbahn, sie führt nach Jesenice (früher Assling) und geht dort auf die Wocheinerbahn über. Die Wocheinerbahn ist der vierte Neubauaschnitt und führt über Bled (Veldes), Bohinjska Bistrica (Wocheiner Feistritz), Most na Soci nach Nova Gorica (früher Görz). Besonders interessant finde ich auch, die Verbindungsbahn Zwischen der ehemaligen privaten Südbahn und der KKStB = der Transalpina in Görz (heute Gorizia in Italien, Nova Gorica in Slowenien), leider ist auch auf dieser Strecke mittlerweile der Personenverkehr eingestellt - vom Bahnhof Gorizia Centrale (I) zum ehemaligen Staatsbahnhof Nova Gorica (SLO) kommt man heute mit den Linienbusse der Stadt Gorizia, die Endhaltestelle der Buslinie befindet sich noch in Italien - über den Piazza Transalpina gelangt man nach Slowenien, denn die Grenze verläuft nur wenige Meter vor dem Bahnhof Nova Goriza - hier gibt es nichteinmal mehr eine Passkontrolle (15.07.2006 und 19.08.2006).
Ich kann nur jedem eine Fahrt mit der Wocheinerbahn empfehlen (€ 5,35 für 89 Km)- am Besten man fährt mit dem ÖBB-EC 31 (ab Villach HBf. EC 31)nach Udine, dann Mit dem Treno Regionale nach Goirzia, weiter mit dem Stadtbus (Linie 1) zum Bahnhof Nova Gorica und auf der Wocheinerbahn naoch Jesenice, wo man ca. 1h Umsteigzeit auf den IC 210 (IC 110) hat (zumindest war es an Samstagen im Sommer 2006 so)
zurück zu meinem Projekt - ich habe vor mit der der Pyhrnbahn zu beginnen, da ich in der Nähe von Linz wohne (prakitsch für "Lokalaugenscheine", und die Pyhrnbahn auch nicht allzu lang ist. Außerdem könnte man diese ja in Selzthal mit der Gesäusestrecke verbinden.
.. für den einen schön für den anderen lestig
- ich bin sehr genau (es soll ja sogar Leute geben, die mich als Perfektionist bezeichnen) deshalb würde ich mich auch freuen, wenn mir jemand bei der Herstellung diverser Objekte helfen könnte - insbesondere bei den Bahnöfen (Gebäude), Brücken und Tunnelportalen (Portal Bosrucktunnel)
sobald ich mit dem Bau beginne lass ich es euch selbstvertändlich wissen ... zuerst müssen aber noch diverse Mittel (wie Programme, mehr Photos, genauere Pläne, ...) zusammenkommen
lg Thomas