Autor Thema: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)  (Gelesen 54703 mal)

e-blue

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Mir läge wieder eine Frage auf der Zunge. Am Bahnhof in Ernsthofen stehen am Ende der Bahnsteige kleine Masten mit Lämpchen die, wenn sie leuchten, ein Z ergeben. Wofür steht das?
Es hat was mit der Abfertigung von Zügen zu tun, was genau fällt mir derzeit leider nicht mehr ein. (Findet man auch immer wieder bei der Wiener Schnellbahn)

liftwartbertl

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Es leuchtet schon kurz bevor der Zug im Bahnhof einfährt, aber nicht immer.

weinbubd

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Zugführerabfertigungsmeldelampe (ZAML)
Das Aufleuchten der Lampe zeigt dem Zugführer an, daß das Ausfahrsignal einen Fahrbegriff zeigt und daher die Abgabe des Abfahrauftrags möglich ist (vorausgesetzt die übrigen Bedingungen sind erfüllt). Diese Lampe richtet sich nicht an den Lokführer.

Zustimmungsmeldelampe (ZML) 
Die Zustimmungsmeldelampe hat die gleiche Bedeutung wie die Zugführerabfertigungsmeldelampe, wird aber so platziert, daß sie auch vom Lokführer gesehen werden kann (wichtig für Züge ohne Zugführer)

LG
Dietmar

liftwartbertl

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Indem es in Ernsthofen am äußerten Ende des Bahnsteiges platziert ist, und vom Lokführer immer gesehen wird, handelt es sich dann dort eher um ein ZML. Danke für die Info.

liftwartbertl

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Weiß irgendwer von euch, warum die Züge auf der FJB (z.B. von Tulln zum FJ-Bahnhof) standardmäßig auf der "falschen" also der linken Seite fahren?
Im EBFÖ wurde folgender interessanter Beitrag zu diesem Thema geschriebena: Die ersten Züge fuhren in England, und da dort die Kutschen traditionell links fahren, übernahm man das auch für die Eisenbahn. Beim Betrieb der Dampflokomotiven hat man dann herausgefunden, dass der Heizer die Kohlen besser vom Tender ins Feuerloch schaufeln kann, wenn er (als Rechtshänder) von rechts nach links schaufelt (man kann das ja mal an sich selbst überprüfen.) Dadurch ergab sich, dass der Heizer links auf der Lok stehen sollte, der Lokführer musste also rechts stehen. Da der Lokführer die Signale zu beobachten hat, müssen die Signale auf seiner Seite der Lok vorbeikommen. Das bedeutete also, dass die Signale rechts vom Gleis stehen mussten. Da es bei zweigleisigen Strecken schwierig war, die Signale zwischen die Gleise zu stellen (die Gleise hätten weiter auseinander gezogen werden müssen), entschied man sich eben für den Rechtsfahrbetrieb, bei dem die Signale dann außen am Bahndamm stehen können.

Loknarr

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Das hab ich auch nicht gewusst, jeden Tag lernt man im MSTS-Forum was dazu.

MfG
Loknarr
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liftwartbertl

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #22 am: 10. September 2008, 10:59:44 »
Frage: Wenn man sich auf Wikipedia zum Thema Erzbergbahn, im speziellen über den Streckenabschnitt (Hieflau-Eisenerz) informiert, werden einem folgende Bahnstationen angezeigt:

Hieflau - Hieflau (Verschiebebahnhof) - Jassingau - Münichtal - Eisenerz

...wobei Jassingau und Münichtal als aufgelassen verzeichnet werden.

Als Fan der Gesäusestrecke von Simrudi frage ich mich dann natürlich, was aus der Bahnstation "Radmer" geworden ist. Hat es die in Wirklichkeit nie gegeben? Die Gemeinde Radmer liegt ja auch nicht direkt an der Bahnstrecke sondern doch um einiges weiter südlich.

EDIT:
Bin mittlerweile draufgekommen, dass es die Haltestelle doch gegeben hat, nur scheint sie im Gegensatz zu Münichtal und Jassingau nirgendwo mehr auf. Hier ein Beweisbild aus dem EBFÖ

« Letzte Änderung: 10. September 2008, 13:29:05 von liftwartbertl »

HERMA

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #23 am: 11. September 2008, 09:01:28 »
Zitat
Beim Betrieb der Dampflokomotiven hat man dann herausgefunden, dass der Heizer die Kohlen besser vom Tender ins Feuerloch schaufeln kann, wenn er (als Rechtshänder) von rechts nach links schaufelt (man kann das ja mal an sich selbst überprüfen.) Dadurch ergab sich, dass der Heizer links auf der Lok stehen sollte, der Lokführer musste also rechts stehen. Da der Lokführer die Signale zu beobachten hat, müssen die Signale auf seiner Seite der Lok vorbeikommen. Das bedeutete also, dass die Signale rechts vom Gleis stehen mussten. Da es bei zweigleisigen Strecken schwierig war, die Signale zwischen die Gleise zu stellen (die Gleise hätten weiter auseinander gezogen werden müssen), entschied man sich eben für den Rechtsfahrbetrieb, bei dem die Signale dann außen am Bahndamm stehen können.
Das gibt mir eine gute Debattenvorlage!
Es gibt zumindest für den TS italienische und französische Dampfloks mit dem Lokführerstand links.
Das Argument mit dem Signal zwischen den Gleisen zieht bei mir auch nicht, den bei Gleiswechsel ist der Lokführer wieder auf der falschen Seite. Es war wohl so, daß der Heizer auch die Verpflichtung hatte, auf Signale zu achten die vom Lokführer nicht gesehen werden konnten.
Mir liegt ein Fahrbericht von einer US Bahnges. vor, wonach Lokführer und Heizer sich sogar die Signalstellung mündlich bestätigen mussten. 
Das Argument mit dem links bzw. rechtshändigen Heizen ist ja wohl nur für Tenderloks mit kleinstem Raum im Fst. zutreffend.
Auf den meisten Loks ist genug Platz für den Heizer, die Kohle von links oder rechts einzubringen.

Soweit meine Ansicht der Dinge. Bitte um Widerspruch oder Aufklärung.

HERMA

Bianchi310

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #24 am: 11. September 2008, 10:39:23 »
Kopie eines Abschnitts aus einem Beitrag in der Wikipedia über Links- und/oder Rechtsfahrordnung bei den internationalen Eisenbahnverwaltungen:

Die Fahrordnung der Eisenbahn wurde meistens von der bestehenden Fahrordnung des Straßenverkehrs übernommen, weshalb die Eisenbahn in der Frühzeit wie die Pferdefuhrwerke meistens auf zweigleisigen Strecken links fuhr. Dagegen hatte die Schifffahrt darauf keinen Einfluss, weil Schiffe immer rechts zu fahren haben, und zwar auch in Ländern mit Linksverkehr im Straßen- und/oder Eisenbahnverkehr. Hinsichtlich der damals vorherrschenden Dampfloktechnik war das Linksfahren jedoch nachteilig, da der Heizer zwangsläufig auf der rechten Seite des Führerstandes arbeiten musste, damit der Lokführer auf dessen linker Seite die links vom Gleis stehenden Signale sehen konnte, was für den gewöhnlich rechtshändigen Heizer eine Arbeitserschwernis zur Folge hatte. Im Laufe der Zeit gingen verschiedene Bahnen daher teilweise oder vollständig vom Linksbetrieb auf den Rechtsbetrieb über, zum Beispiel in Deutschland die ehemaligen Gesellschaften: Leipzig - Dresdner Bahn, Großherzoglich Badische Staatsbahn und Hannoversche Staatsbahn; oder die Eisenbahn Russlands. Dagegen wurden in der Schweiz einige anfangs rechts befahrene Strecken zwecks Vereinheitlichung auf Linksbetrieb umgestellt.

hier der Link zum vollständigen Beitrag: http://de.wikipedia.org/wiki/Mehrgleisigkeit

einen weiteren, sehr interessanten Artikel zur Frage - fahre ich nun rechts oder links - habe ich hier gefunden:  http://members.a1.net/wabweb/frames/relif.htm
schöne Grüsse vom Neckarstrand ..... Bianchi310 (Hans)

liftwartbertl

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #25 am: 14. November 2008, 07:38:03 »
einen weiteren, sehr interessanten Artikel zur Frage - fahre ich nun rechts oder links - habe ich hier gefunden:  http://members.a1.net/wabweb/frames/relif.htm

Seitenwechsel
Viele Staaten haben von ehemals Linksverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt, während nur ein einziger Fall für die umgekehrte Richtung existiert: Auf der zu Japan gehörigen Insel Okinawa wurde am 30. Juli 1978 auf Linksverkehr umgestellt. Zuvor war die Insel nämlich in Folge des 2. Weltkrieges bis 1972 von den USA besetzt.

Da die Mehrheit der europäischen Staaten am Beginn des 20. Jahrhunderts Rechtsverkehr hatten, drängte das "beratende und technische Komitee des Völkerbundes für Verkehrs- und Transitfragen" 1927 ausdrücklich auf eine internationale Vereinheitlichung zumindest in Kontinentaleuropa im Sinne des Rechtsfahrens.

In Europa wechselten daher von links nach rechts:

22.08.1921 / 02.04.1930 / 15.06.1935 / 01.07.1938 / 18.09.1938: Österreich??? (Wurde in Österreich 5 Mal umgestellt??)
---------------
Bei den letzten beiden Terminen wurde WIRKLICH auf RECHTS umgestellt *gg*

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #26 am: 14. November 2008, 07:46:17 »

Vielleicht werden hier die exakten Umstellungstermine der einzelnen Bahngesellschaften in Ö. genannt. Es gab ja damals noch keine einheitliche BBÖ/ÖBB.

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #27 am: 14. November 2008, 18:04:44 »
@Herma:

zum Thema "Heizer links/rechts auf der Lok":

Die von Dir genannten Punkte stimmen. Daß der Heizer links steht, ergab sich ursprünglich daraus, daß die ersten Feuertüren nur ein normaler "Deckel" waren, die die Schaniere/Angeln rechts angeschlagen hatte, als Resultat der "rechtshänder Heizer". Erst später kamen dann die Marcotty-Türen oder Kipp-Türen zum Einsatz, wo es wurscht gewesen wäre, wo der Heizer steht, aber da war die Norm schon durch die vorherigen einfachen Türen gesetzt worden...

zum Thema "die Stellung der Signale wiederholen":

In Österreich bei Dampfloks (ohne Indusi) Pflicht, wird aber auch bei vorhandener tauglicher Indusi trotzdem angewant.
Und zwar immer als erster der Hauptsignalbegriff dann der Vorsignalbegriff.


Silvio-Christian M.

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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #28 am: 14. November 2008, 19:57:55 »
einen weiteren, sehr interessanten Artikel zur Frage - fahre ich nun rechts oder links - habe ich hier gefunden:  http://members.a1.net/wabweb/frames/relif.htm

Seitenwechsel
Viele Staaten haben von ehemals Linksverkehr auf Rechtsverkehr umgestellt, während nur ein einziger Fall für die umgekehrte Richtung existiert: Auf der zu Japan gehörigen Insel Okinawa wurde am 30. Juli 1978 auf Linksverkehr umgestellt. Zuvor war die Insel nämlich in Folge des 2. Weltkrieges bis 1972 von den USA besetzt.

Da die Mehrheit der europäischen Staaten am Beginn des 20. Jahrhunderts Rechtsverkehr hatten, drängte das "beratende und technische Komitee des Völkerbundes für Verkehrs- und Transitfragen" 1927 ausdrücklich auf eine internationale Vereinheitlichung zumindest in Kontinentaleuropa im Sinne des Rechtsfahrens.

In Europa wechselten daher von links nach rechts:

22.08.1921 / 02.04.1930 / 15.06.1935 / 01.07.1938 / 18.09.1938: Österreich??? (Wurde in Österreich 5 Mal umgestellt??)
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Bei den letzten beiden Terminen wurde WIRKLICH auf RECHTS umgestellt *gg*


Das ist auf den Straßenverkehr bezogen...


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Re: Sammelthread: Was ich schon immer fragen wollte (z. Thema die echte Bahn)
« Antwort #29 am: 16. November 2008, 08:33:58 »
Das Argument mit dem Signal zwischen den Gleisen zieht bei mir auch nicht, den bei Gleiswechsel ist der Lokführer wieder auf der falschen Seite.

Der Gleiswechselbetrieb ist zwar nicht ganz neu aber doch weitaus moderner als die Dampfloks.
Als Dampfloks alleinige 'Herrscher' auf den Gleisen waren gab es meines Wissens keinen Gleiswechselbetrieb. Ich spreche hier nur für Österreich!!
Darüber machte man sich erst Gedanken mit Einführung neuerer Traktionsarten und vor allem Signaltechniken.

Signale werden bei 2gleisigen Strecken (Gleiswechselbetrieb) im Regelfall links und rechts der Gleise aufgestellt, die Westbahn wird, wo sie 4-gleisig ausgebaut ist, als 2 Strecken behandelt, auch wenn alles 4 Gleise parallel verlaufen. Das ergibt einen etwas komplizierteren Buchfahrplan und auch besondere Kilometertafeln damit der TfZf genau weis wo er sich befindet.

In Bahnhöfen stehen Signale im Regelfall IMMER rechts oder oberhalb (Signalbrücke) vom Gleis, Ausnahmen gibt es natürlich auch hier, sind aber sehr selten und baulich bedingt.
Auch diese Besonderheit wird mittels einer Signaltafel dem TfZf mitgeteilt.

Keine Bahnverwaltung kann Signale aufstellen wo es ihr gefällt, es wird alles Mittels Verordnung (Gesetz) vorgeschrieben.
Das diese Gesetzte nicht Europaweit einheitlich sind stört mittlerweile einige Bürokraten in Brüssel, ich wage aber zu bezweifeln das in absehbarer Zukunft
das Eisenbahnwesen einheitlich aussieht.
Schon alleine das Lichtraumprofil ist in vielen Ländern kaum an andere Länder anzupassen (nach oben hin gemeint) da solch ein Unterfangen kaum finanzierbar ist.
Man denke da nur an Tunnelstrecken in Italien. (Durchlauf Blauer Blitz nach Venedig war der Grund warum die Triebwagen damals ihren markanten Buckel verloren)

So hat jedes Land, besser gesagt jede Bahnverwaltung, seinerzeit willkürlich festgelegt auf welcher Seite der Lokführer stand und wo die Signale aufgestellt werden, wo der Platz des Lokführers ist. Dadurch gab es Dampfloks mit Führerplatz links, Heizerplatz rechts (oder umgekehrt)
Speziell viele Lokomotiven der Südbahn waren 'anders' herum aufgebaut als der Rest, irgendwann hat man sich aber entschieden zumindest die Seite des Lokführers festzulegen da viele Lokomotivreihen auch erfolgreich exportiert wurden.

Daher auch heute noch das Durcheinander bei uns, selbst in der heutigen modernen Zeit ist es noch immer nicht gelungen auf eine einheitliche Seite umzustellen.
Wobei es heutzutage, wo der TfZf an der Spitze des Zuges sitzt, keine Rolle mehr spielt wo Signale stehen, auf welcher Seite gefahren wird.

Wie es auch schon richtig gesagt wurde ist einer der Gründe warum man z.B. die Südbahn noch nicht auf 'Rechtsfahren' umgestellt hat eine unnötige verkomplizierung des Fahrbetriebes bzw. wäre mancher Zuglauf fast undurchführbar oder mit einer Blockade mancher Bahnhöfe verbunden wenn ein Zug quer über alle Gleise eines Bahnhofes fahren müsste um sein Ziel zu erreichen.
Betriebsabläfe wurden den Gegebenheuten angepasst und sind schwer zu ändern.
Nich das nun jemand denkt die eisenbahn wäre stur oder nicht bereit daran etwas zu ändern, nein es ist baulich bedingt wie mancher Abluf von statten geht.
Bei einem System wie es das Rad-Schiene-System ist kann man nicht einfach etwas 'umdrehen' ohne eine Betriebsstelle komplett umzubauen.

Auf der freien Strecke ist das kein Problem, in Betriebsstellen dagegen sehr wohl.

 
lg.
Viper