Ich bin euch noch den letzten Teil meines GB-Urlaub schuldig, hier kommt er:
Am letzten Tag ging es mit dem Eurostar nach Paris, nach dem einchecken (läuft so ähnlich wie am Flughafen ab), allerdings durch das offensichtlich nicht gerade bestens geschulte Sicherheitspersonal, fühlt man sich nicht wirklich gegen Terroanschläge gefeilt.
Die Durchfahrt durch den Eurotunnel ist relativ unspektakulär, was uns allerdings verwunderte ist, das man keine Steigung bemerkt welche der Zug doch eigentlich überwinden müsste damit er unter den Meeresboden kommt.
Das erste Bild zeigt zwei Eurostars in Paris Gare du Nord:
Nachdem wir zum Gare de l’Est gegangen sind, erfuhren wir dass es aufgrund des Bahnhofsumbau keine Schließfächer gab, die befanden sich am Gare du Nord.
Unser Gepäck war dann endlich in einem Schließfach verstaut, und stellten uns an um eine Metro Karte zu kaufen (es gab am ganzen Bahnhof genau einen Schalter für die RATP)
Da wir nun sowieso spät dran waren machten wir uns auf zum High Speed Sightseeing
Als erstes Notre Dame:
Danach gings zum und (da bei den Stiegen keine Warteschlange war) auf den Eiffelturm:
Ein prächtiges Bauwerk, einfach atemberaubend:
Von oben sieht es dann so aus:
Der moderne Turm der hier zu sehen ist müsste der Gare Montparnasse sein:
Von oben sieht man auch sehr schön die Metro welche hier die Seine überquert:
Und gleich dahinter der Regionalverkehr der SNCF:
Wieder unten stärkten wir uns mit Crepes und das Klassiekerbild des Eiffelturm:
Bevor es via Gare de Nord zum Gare de l’Est ging noch ein Metrobild:
Wir waren doch eine Stunde zu früh am Bahnhof also wieder fotografieren:
In Frankreich kenn ich mich genau so wenig wie in England aus was Baureihenbezeichnungen angeht, deswegen kommen die Bilder jetzt kommentarlos:
Kann eigentlich jemand übersetzten was „Transilien“ heissen soll ? Ich nehme an das ist wieder so ein Wortspiel der SNCF welches selbst die Franzosen schwer verstehen.
Langsam wurde es fahrt und unser Zug sollte auch (wie immer in diesem Urlaub) mit 1 Stunde Verspätung abfahren.
Allerdings die Spatzen welche sich überall am Bahnhof tummelten gaben ein tolles Motiv ab:
TGV & 2 Dieselloks:
Zum Abschluss noch eine TGV-Impression:
Nach einer Stunde ging es endlich los Richtung Strasbourg, in Paris zuckelten wir von Signal zu Signal doch als wir endlich auf der Hochgeschwindigkeitsstrecke waren ging es mit 300 km/h dahin.
In Strasborug war dann gerade mal Zeit sich beim Schachtelwirt (für die nicht österreichischen Mitleser: Mc Donalds
) mit etwas essbaren zu versorgen, und ein Bild des wunderbaren Bahhofes zu machen, welcher wiedermal beweist: Frankreich ist ein durch und durch designtes Land:
Ohne grosse Zwischenfälle ging es mit dem Orientexpress nach Hause
So das war’s der Sommer ist leider vorbei, aber bald geht’s für mich wieder auf Reisen, wohin verrat ich noch nicht
