Hallo!
Vorherige Berichtteile:
Mit dem (Schmalspur-)Schnellzugdampfer durch die Hecke - 33 (50 B.)http://www.mstsforum.info/index.php?topic=4050.0Urlaub in Serbien 2015 - 27: Mit dem Kücken zur Henne (50 B.)http://www.mstsforum.info/index.php?topic=3769.07. 7. 2009Wir sind mit B 434 "Lovćen" aus Sutomore nach Belgrad zurückgekehrt. Den Abschnitt Bijelo Polje - Belgrad Hauptbahnhof bespannte ŽS 461-124, welche mich schon 2005 bis Podgorica gebracht hatte.
Unser Schlafwagen, hier gibt es mehr dazu:
https://www.vagonweb.cz/fotogalerie/CG/ZPCG_WLABl-7210.phpDie Garnitur schob zurück.
"Jugopetrol" am Güterbahnhof, heutzutage ist all das ein Immobilienprojekt:
https://www.belgradewaterfront.com/en/about/belgrade-waterfrontB 315 aus Villach fuhr ein.
"Bahnstau" in Belgrad mit dem in Vinkovci beigegebenen ŽRS-Kurswagen aus Banja Luka am Ende des Zuges - diesem werden wir später in der Serie noch einzeln begegnen.
Zeit, vor die Station zu schauen (Bild vom
4. 7. 2009).
Mehr über den Bahnhof (ergiebiger auf Englisch):
https://en.wikipedia.org/wiki/Belgrade_Main_railway_stationDa findet sich natürlich die Straßenbahn oder besser gesagt ehemals Baseler Duewag Tram (Be 4/6 617, Waggonfabrik Uerdingen, Düsseldorf / Baujahr 1967):
https://www.g-st.ch/trambasel/rm/rm_bvb_603.htmlMehr über die Straßenbahn:
https://de.wikipedia.org/wiki/Stra%C3%9Fenbahn_BelgradWeichenstellen geht in jedem Outfit.
Dazu: Trolleybusse, hier Nr. 28 von SiU/Trolsa (Bild vom
29. 8. 2005):
https://de.wikipedia.org/wiki/Oberleitungsbus_BelgradHmmmm... hier ist ja alles rot...
Die rote Gefahr kündigt sich an!
13. 8. 2015Es gibt ja noch eine Reise (von vielen), deren Reportagereihe ich noch nicht beendet habe: die Balkan-Sommertour 2015 (vorheriger Teil siehe Link oben).
Damals war der Zugverkehr zwischen Niš und Belgrad praktisch nicht existent - nur ein Schnellzug verkehrte oft einen halben Tag verspätet - , dass wir uns für einen Expressbus der Roten Teufel Niš-Ekspres entschieden hatten. Dieser brachte uns in einem Bruchteil der Zeit auf der Autobahn mit nur einem kurzen Raststopp in die Nähe des Hauptbahnhofs.
Ein Schnäppchen auf booking.com sicherte uns ein Zimmer im illustren Hotel Moskva:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hotel_MoskvaMit ebenso illustren Gästen teilten wir ein doppelstöckiges Zimmer.
Auf der Straße tummelten sich nun neue O-Busse von Belkommunmasch.
In der Fußgängerzone der Knez Mihailova wurden Transformer hinter Gittern und Kinder an der Leine gehalten.
Am Ende der Fußgängerzone erreicht man den Park der Festung Kalemegdan mit gleichnamiger Straßenbahnhaltestelle, wo gerade ein Tatra KT4YU 235 hielt.
An der Pariska liegt die französische Botschaft, ein Art déco Kunstwerk gebaut 1929-33 (auf Englisch):
https://en.wikipedia.org/wiki/Embassy_of_France,_BelgradeIm Kalemegdan Park wird debattiert und Schach gespielt.
Ausblick auf die Save-Brücken mit einem der neuen CAF Urbos 3, welche ab 2011 geliefert worden waren.
Hochwasserhilfe der Europäischen Union für Serbien.
Vorne beim Hafen ein Tatra, ein Bus auf der Brankov Most, ein CAF-Triebwagen auf der alten Save-Brücke, dahinter die Most Gazela, welche die alte Eisenbahnbrücke verdeckt, und ganz hinten ein Beovoz 412 auf der neuen Eisenbahnbrücke:
https://de.wikipedia.org/wiki/BeovozWir gelangen zur Festung:
https://de.wikipedia.org/wiki/Festung_von_BelgradWilde Rennen am Zusammenfluss von Save und Donau.
Blick Richtung Nebojša-Turm am ehemaligen Donauhafen, davor das Tor Karl VI. aus der ersten Hälfte des 18. Jhdts.:
https://de.wikipedia.org/wiki/Neboj%C5%A1a_Kulahttps://www.011info.com/upoznaj-beograd/kalemegdanska-kapija-karla-vi-poslednji-spomenik-baroknog-beogradahttps://de.wikipedia.org/wiki/Griechisch_Wei%C3%9FenburgDie Uferbahn ist ebenfalls im Bild, doch auf Züge konnte man hier lange warten.
Ins Innere der Burg.
Zurück an der Straße trafen wir unsere Verwandten, welche uns mit dem Auto über die Save Richtung Zemun am Donauufer führten.
Abendleben am Zemunski Kej.
Auf der "Dunav" (heute eingetragen als "Alter Schleppkahn":
https://goo.gl/maps/AyVZUqQyGVnmPLKx7 ) aßen wir zu Abend. Auch weitere Schiffe dienen entlang des Donauufers als Lokale und Hotels.
Hier teilt sich die Donau an der Großen Kriegsinsel, die Weite und Nutzung durch die Belgrader erinnert eher an ein Meer.
Das 1999 beschädigte Hotel Jugoslavija wird zumindest teilweise wieder verwendet.
Am nächsten Morgen setzen wir die Fahrt im "Avala" fort! :-)