Autor Thema: Eritrea 2018 - 4: Mallets im Nebel (50 B.)  (Gelesen 7028 mal)

Roni

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Eritrea 2018 - 4: Mallets im Nebel (50 B.)
« am: 18. November 2018, 11:31:20 »
Hallo!



Zum vorherigen Teil der Serie:
Eritrea 2018 - 3: Tunnelblicke (50 B.)
http://www.mstsforum.info/index.php?topic=3928.0


Das Video zur Serie:
https://youtu.be/vBqI3qUHE2g




22. 10. 2018

Wir dampften vom Zwei-Tunnel-Blick Nr. 13+14 bergwärts, siehe Video: https://youtu.be/vBqI3qUHE2g?t=849

Nächster Stopp nach Tunnel 18, für den Talblick kletterten wir grausliches, scharfes Geröll hinauf. Mangels Superweitwinkel ist dies ein dynamisches Panorama in voller Fahrt, ein Flachwagen musste ausgelassen werden.




Dampfpilz mit Bergrückenblick.




Von links hinten kommt die Strecke her.




Die Stadt dort unten ist Ghinda. Erreichen werden wir sie wegen der Unwetterschäden auf der Reise leider nicht. Wie weit es ging, würden wir am nächsten Tag erkunden.




Dritte Anfahrt mit Sandwich.




Ein weiteres beim Zurückrollen durch Tunnel 20.




Spotlight bei der ersten Anfahrt aus Tunnel 19.




Und 20.














Die nächste Anfahrt mit Standpunkt über Tunnel 20.














Wir fuhren weiter zu einem der wenigen bewaldeten Stücke unterhalb Arbarobas. Doch es kündigte sich schon etwas an...









... plötzlich zogen mit enormer Geschwindigkeit Wolkenschwaden durch, siehe Video hier: https://youtu.be/vBqI3qUHE2g?t=1013

Das ist ein 1x2 Hochformat-Panorama des Baumes.




Im kühlen Wind hatte es keinen Sinn länger zu warten, also ging es gleich nach Arbaroba zum Wasser nehmen. Hier fließt das Wasser im Unterschied zu anderen Stellen gut, nur gibt es keinen fixen Wasserkran - das Konstrukt muss die Lokmannschaft per Hand halten.














Dampfeffekt beim Ölen.














Über dieses Viadukt geht es von Arbaroba bergauf Richtung Asmara.









Unser italienischer Kollege unterhielt derweil die Kinderschar.














Jemand hatte einen blauen Kübel schlau platziert - in der wasserarmen Gegend muss man alle Chance nützen.




Es wurde genau aufgepasst.














Nachdem die Glut resolut gelöscht worden war, trug man die Beute heim.




Jemand war kreativ gewesen.




Eine Ausfahrt fotografierten wir über dem Ort Arbaroba, rechts die Hauptstraße Asmara - Massaua.




Genau hier teilen sich oft die Wolken.




Wir rumpelten im Güterwagen bergwärts, doch dann musste eine Viertelstunde Dampf gekocht werden. Wie überall strömten Kinder aus allen Himmelsrichtungen herbei.




Eine Handvoll Fotografen nutzte die Pause und marschierte auf die andere Talseite. Im Tunnel brauchte der Zug recht lange, um auf Touren zu kommen.




Eindeutig die nettesten Kinder der Reise.




Tagesdampffinale durch die Blumen.




Wir stiegen ein und fuhren bis Shegerini.




Brautpaar vor Tunnel 28 Richtung Devil's Gate.




Die "Elefantentaschen" sind allgegenwärtig.




An der Hauptstraße auf dem Weg zu den Bussen düste plötzlich ein Daihatsu 1000 Pickup vorbei und kam daneben zu stehen... es wartete eine Ladung Früchte - und die Kamele, die jene geliefert hatten!



















BYOF*
*bring your own food




Nach kurzer Busfahrt wurde zur Sonnenuntergangszeit ein Landschafts-Fotostopp beschlossen - mit Grund!









Kann man den Zug erkennen? Ja, man kann! Links: rechts neben der Spitze des voll sichtbaren Baumes, direkt unter dem Sattel und der Hauptstraße in der Ausweiche Shegerini. Und auch sonst ist im Hintergrund bis an den rechten Rand viel von der Strecke nach Arbaroba zu sehen, unterhalb der ebenfalls durchgehenden Straße.


Das war mit Teil vier nur der erste volle Fototag... Nächstes Mal werden wir in tiefere Gefilde rollen.